Totaler Einbruch in 2. Halbzeit
Der TuS N-Lübbecke kann auch das neunte Spiel in Serie nicht siegreich gestalten, obwohl die Mannschaft eine gute erste Halbzeit spielte, nach der man noch mit 11:10 in Führung gelegen hatte.
Der TuS N-Lübbecke kann auch das neunte Spiel in Serie nicht siegreich gestalten, obwohl die Mannschaft eine gute erste Halbzeit spielte, nach der man noch mit 11:10 in Führung gelegen hatte.
Der TuS N-Lübbecke geht in Mannheim bei den Rhein-Neckar Löwen mit 20:32 (12:19) unter. Das Team von Trainer Goran Suton kommt in der zweiten Halbzeit nur noch auf acht Tore.
Für den TuS N-Lübbecke wird es nun schon recht bedrohlich, denn sieben Niederlagen in sieben Spielen lassen auch für den weiteren Saisonverlauf erst einmal nicht Gutes mehr erwarten. Dabei muss aber doch erwähnt werden: Schon dreimal ging das Match nur um ein Tor verloren. So war es bei den Auftaktpartien in Eisenach und gegen Magdeburg, so war es jetzt auch im Heimspiel am Samstag gegen die HSG Wetzlar, das 28:29 (12:14) verloren ging. Der TuS N-Lübbecke spielte im ersten Durchgang lange Zeit sehr ordentlich und mit verschiedenen Deckungsformationen. Eine aufopferungsvoll kämpfende TuS-Mannschaft wurde am Ende aber mal wieder nicht belohnt….
Der TuS N-Lübbecke bleibt in der Saison 2015/16 weiterhin ohne Punkt, vor allem aber auch ohne Fortune. Denn zweifellos hat sich das neu zusammengestellte Team in der zweiten Halbzeit beachtlich gesteigert, einen 19:24-Rückstand bis zum 25:25 (50.) egalisiert, mit 27:26 nach 53 Minuten sogar geführt, aber am Ende wieder dem Gegner gratulieren müssen. Die 28:30 (15:19)-Niederlage am Samstagabend beim Bergischen HC kam auch zustande, weil nach der einzigen TuS-Führung im Match dann nur noch ein einziges (!) Lübbecker Tor fiel – und das erst wieder in der Schlussminute.
Ohne Zweifel hat unsere Mannschaft alles gegeben. Es gelang ihr, nach 20 Minuten ein 8:8-Unentscheiden gegen den deutschen Meister zu erkämpfen. Zu jenem Zeitpunkt war das auch völlig verdient. Andererseits hat sich dann bewahrheitet, dass wirklich alles passen muss, um den THW zu schlagen. So stehen am Ende eine auch in dieser Höhe verdiente 23:33-Niederlage und leider auch 0:10 Punkte in der Tabelle. Immerhin handelt es sich bei unseren Gegnern in der nahen Zukunft (beim Bergischen HC und daheim im Duell mit Wetzlar) eher um Teams unserer „Kragenweite“.