Generalprobe misslingt

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Das letzte Testspiel in der Saisonvorbereitung, gegen HC Motor Zaporozyhe aus der Ukraine, verliert der TuS N-Lübbecke mit 27:33 (11:15).

Einen unglücklichen Tag erwischte das Team von Trainer Goran Suton, um sich noch einmal Selbstvertrauen vor dem ersten Pflichtspiel, am kommenden Samstag im DHB-Pokal gegen HC Elbflorenz aus Dresden, zu holen. Neben Tim Suton, der aufgrund von Rückenproblemen nicht mitwirken konnte, wurde auch Jens Schöngarth kurzfristig geschont. Zum Ende der ersten Halbzeit fiel auch noch Benjamin Herth verletzungsbedingt (umgeknickt) aus.

Der EHF-Pokalteilnehmer zeigte gleich, mit welchen Ambitionen er in die neue Saison gehen will und so setzten sich die Ukrainer über ein 2:3 auf 2:5 bis zur neunten Minute ab. Beim Stand von 4:6 in der 12. Minute legte Trainer Goran Suton zum ersten Mal die Grüne Karte auf den Tisch der Zeitnehmer. Doch die Mannschaft von Trainer Mykola Stepanez baute den Vorsprung über 5:8 (16. Minute), 6:10 (20. Minute) und 8:13 (25. Minute) weiter aus. Bis zur Halbzeitpause konnten die Rot-Schwarzen den Abstand noch einmal durch Tore von Klimek, Schagen und Remer auf 11:15 verkürzen.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete und der TuS N-Lübbecke ließ die Ukrainer durch Tore von Pieczkowski (3) und Klimek (2) zunächst nicht weiter davonziehen. Dieses sollte jedoch nicht allzu lange halten. Beim zwischenzeitlichen Stand von 16:23 (40. Minute) nahm Goran Suton erneut eine Auszeit. Doch Zaporozhye ließ sich nicht beirren und baute den Vorsprung bis zur 50. Minute auf neun Tore aus, ehe das Team vom Wiehen noch einmal zum Schlussspurt ansetzte und auf sechs Tore verkürzte, die auch den Endstand bedeuteten.

„Wir haben versucht, das Beste aus dem Spiel zu machen, was uns phasenweise auch gelungen ist. Die Jungs haben gekämpft, aber ein Qualitätsunterschied war einfach vorhanden“, so Trainer Goran Suton zum Spiel.

Statistik:

TuS N-Lübbecke: Blazicko, Skok, Herth (2); Bechtloff (1); Langhans (4); Tauabo; Pieczkowski (5); Lazovic (4); Schagen (3/2); Borozan (1); Klimek (5); Remer (2).

Zeitstrafen: 0/2

7-Meter: 6/2 – 2  Bechtloff neben das Tor, Remer an die Latte, Schagen an Keeper, Tauabo an Keeper

Zuschauer: 400

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