Spielberichte

„Katze“, Tom und Piet marschieren voraus – beim verdienten 32:25-Sieg des TuS über Hagen
Zum zweiten Mal binnen acht Tagen ein Heimspiel, zum zweiten Mal zwei Punkte gewonnen. Das war auch an diesem Samstagabend ein Erfolg für die Haaß-Sieben mit nur ganz wenigen Schwächen. Einfach großartig, wie die Mannschaft des TuS N-Lübbecke einen (bis zur 9. Minute) durchwachsenen Start und Mitte der zweiten Hälfte (36. bis 43.) sieben Minuten ohne Torerfolg überstand.

Erst 6 zurück – dann 5 zuvor: Auf Depression folgt Happyend beim 31:26 gegen Dessau
Nach 21 Minuten 6:12 zurück, Halbzeitpausen-übergreifend mit einem 7:0-Lauf vom 9:13 (25. Minute) zum 16:13 (35.): Der TuS N-Lübbecke zeigte – nach einem zunächst wahren Fehler-Festival – dann aber bald, wieviel Potenzial in ihm steckt. Die 1.120 Zuschauer in der MERKUR Arena waren aus dem Häuschen, das wurde mit zunehmender Dauer ein mehr und mehr sehr, sehr guter Auftritt der Rothemden vom Wiehen, wobei TuS-Trainer Michael Haaß nach der Partie „unbedingt anmerken“ wollte, dass „unsere Fans auch bei den hohen Rückständen uns weiter angefeuert haben“.

Schnöder Beginn – aber in der 2. Halbzeit verzückte der TuS beim 32:26-Sieg über die Wölfe Würzburg
Die zweite Halbzeit am Freitagabend entschädigte vollends – für erste 30 Minuten, die weniger erfreulich waren. Doch am Ende sah man im heimischen Lager ausnahmslos glückliche Gesichter aufgrund eines letztlich auch in der Höhe verdienten doppelten Punktgewinns für den TuS N-Lübbecke gegen die Wölfe Würzburg.

Siege in letzter Sekunde sind die schönsten – das 23:22 über Dormagen aber kein TuS-Leckerbissen
Über das kleine runde Leder können Handballer, zumal auf der höheren Ebene, viele nette Dinge sagen. Manchmal wird das Spielgerät aber beinahe respektlos betitelt, und das darf man den TuS-Werfern dann nicht übelnehmen „Das Ding einfach reinhauen“, das sei das einzige, an was er gedacht habe, so die Hauptperson bei 59 min. 58 sec., 59 sec. kaum 3 Minuten danach im Interview mit uns.
Archiv TuS N-Lübbecke
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