TuS siegt beim lockeren Aufgalopp mit 40:28 gegen Sportfreunde Söhre

Der TuS N-Lübbecke machte im Jahr 2024 da weiter, wo er 2023 aufgehört hatte: Das Team meldete sich am Freitagabend mit dem ersten Testspiel bei den Sportfreunden Söhre und einem 40:28 (20:14)-Sieg nach der Winterpause zurück.

Eins vorneweg: Es wurde viel probiert und neue Varianten getestet, es war nicht das typische TuS-Spiel mit einer 6:0-Abwehrformation. Zum Start gingen Tom Skroblien, Sven Weßeling, Fynn Hangstein, Dominik Ebner, Tim Kloor und Yannick Dräger sowie im Tor Niko Katsigiannis auf die Platte, aber auch alle anderen sollten entsprechend Spielzeit erhalten. Nach dem 4:4 zu Beginn zog der TuS etwas an und stellte die Anzeigentafel auf 8:4.

Über weite Strecken des Spiels agierten die Lübbecker in der Defensive mit einer 3:2:1-Deckung, bei der immer wieder andere Spieler die Rolle des „vorgezogenen Einsers“ übernahmen. Natürlich war es dadurch einfacher, Gegenstoßtore zu erzielen.

Nach rund 20 Minuten Spielzeit nahm Michael Haaß eine Auszeit und stellte von der offensiven Deckung in eine defensivere 6:0-Formation um. Mit dieser erspielte der TuS eine Halbzeitführung von 20:14.

Auch in der zweiten Halbzeit wurde weiter probiert und vor allem mit dem 7gegen 6 im Angriff eine neue Variante unter Wettkampfbedingungen getestet. So wurde die Führung des TuS beim 23:33 erstmals zweistellig. Auch in den folgenden Minuten machte Lübbecke weiter Dampf und erhöhte beim 23:35 auf +12. Zwar verkürzte Söhre beim 27:37 noch einmal auf 10 Tore, jedoch gehörten die letzten Minuten eindeutig den Lübbeckern, die die 40 Tore Marke knackten und sich auch lediglich noch ein Tor fingen.

Stimme zum Spiel:

Michael Haaß (TuS N-Lübbecke): „Das war ein sehr guter Test, um wieder reinzukommen. Wir haben viel gesehen, ein bisschen was probiert – vor allem im Angriff beim 7 gegen 6. Wir haben viele Tore erzielt, was mich generell freut, aber auch ein bisschen zu viele kassiert. Wir konnten die Spielanteile auf alle Spieler gut verteilen und Patrick Blazicko hat uns als zweiter Linksaußen gut unterstützt. Im Hinblick auf die sehr kurze Trainingszeit in diesem Jahr war das insgesamt ordentlich.“

Statistik:

TuS N-Lübbecke: Katsigiannis (7/2), Grabenstein (7); Genz (4), Blazicko (2), Ebner (5), Hangstein (6/1), Petreikis (1), Dräger (1), Kontrec, Mrakovcic, Weßeling (2), Nissen (3), Skroblien (8/2), Kloor (5), Süsser, Wieling (3).

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