Für Linksaußen Jan-Eric Speckmann ist die Handball-Saison 2021/22 vorzeitig beendet. Der 27-jährige muss sich einer Operation am rechten Fuß unterziehen und wird für den TuS N-Lübbecke nicht mehr auflaufen. Für ihn ergänzt Nachwuchsmann Finn-Jannes Gernus von LIT 1912 den TuS-Kader bis zum Saisonende.
Beim Spiel gegen die Füchse Berlin stieß Speckmann in der zweiten Halbzeit mit Paul Drux zusammen und verletzte sich schwerer als zunächst vermutet.
Nach einer MRT-Untersuchung ist nun klar, dass Sehnen und ein Knochen im Fuß in Mitleidenschaft gezogen worden sind und die Verletzung operativ behandelt werden muss. „Die Verletzung war für mich eine Hiobsbotschaft und es ist sehr schade, dass meine Zeit beim TuS auf dem Spielfeld mit der Verletzung schon jetzt beendet ist“, äußerte sich Jan-Eric Speckmann. „Ich habe in die Mannschaft vollstes Vertrauen, dass sie den Klassenerhalt schafft und wir in der nächsten Saison nicht gegeneinander spielen“, so Speckmann weiter, der ab 1. Juli für den VfL Lübeck-Schwartau auflaufen wird.
Der TuS N-Lübbecke wünscht Jan-Eric Speckmann alles Gute für die bevorstehende Operation und den anschließenden Heilungsverlauf.
Für Jan-Eric Speckmann rückt bis zum Saisonende Finn-Jannes Gernus in den TuS-Profikader auf. Finn-Jannes spielte bis dato für die zweite Mannschaft LIT 1912 in der 3. Liga und hat bereits in den vergangenen Wochen immer wieder im Mannschaftstraining der Profis ausgeholfen.
„Es ist immer tragisch, wenn sich ein verdienter Spieler sich aufgrund einer Verletzung nicht mehr auf dem Spielfeld verabschieden kann. Unser besonderer Dank gilt daher Daniel Gerling und LIT 1912, die es uns ermöglicht haben, dass Finn-Jannes uns bis zum Saisonende unterstützt“, sagte Rolf Hermann.
„Ich bedanke mich bei LIT 1912, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, zum TuS N-Lübbecke zu wechseln. Ich hatte immer den Traum in der Handball-Bundesliga zu spielen und der geht jetzt in Erfüllung. Natürlich drücke ich meinen Mitspielern von LIT für den Klassenerhalt in der 3. Liga die Daumen“, sagte Finn-Jannes Gernus zu seinem Wechsel.
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