Nach vier Wochen Heimspiel-Pause wieder in der MERKUR Arena: Der TuS N-Lübbecke erwartet Montagabend den HSC 2000 Coburg

Auf den – nach dem zurückliegenden Ostermontag – oft genannten „Schritt in die richtige Richtung“ mit dem 26:24-Erfolg beim TuS Vinnhorst sollten und könnten weitere größere Schritte folgen. „Das waren zwei wichtige Punkte, die uns gefreut haben, nicht mehr und nicht weniger“, ordnet TuS-Trainer Michael Haaß die Situation sachgerecht ein. Erst am Montagabend steigen die Lübbecker erneut ins Ligageschehen ein, absolvieren nach vier Wochen Heimspiel-Pause wieder eine Partie im heimischen „Wohnzimmer“, der MERKUR Arena. Der Tabellensechste vom Wiehen erwartet den Siebten vom HSC 2000 Coburg. Der Anpfiff am 8. April ertönt um 19.30 Uhr.            

Das Team aus Oberfranken verfüge, so Michael Haaß, vor allem über „eine robuste und flexible Abwehr, einschließlich guter Torhüter!“ Daher müsse der TuS diese Deckung so in Bewegung bringen, dass „wir uns zahlreiche Chancen erarbeiten“. Insgesamt gehe es darum, die Fehlerquote vorn so gering wie möglich  zu halten, „über weite Strecken der Partie war ich mit unserer Deckung beim Spiel in Vinnhorst ja zufrieden“. Diese „Art von Arbeit“ bringe auch Punkte ein.

Die Durststrecke ohne Sieg – bei 2:8 Punkten – vor der erfolgreich bewältigten Aufgabe beim TuS Vinnhorst nun beendet zu haben, sie für die Psyche natürlich extrem wichtig gewesen. „Wir wissen wieder, wie sich das Gewinnen anfühlt.“ Nun wolle man im Klassement noch „ein bis zwei Ränge nach oben gelangen“. Die Tage vor Vinnhorst seien ein besonderer und hilfreicher Prozess gewiesen. „Wir stellten uns der Kritik, haben alles sehr gut analysieren können“, führte Michael Haaß Freitagmittag weiter aus. Dabei habe der doppelte Punktgewinn in Hannover-Vinnhorst „aber auch hat erkämpft“ werden müssen. 

Trotz des jüngsten Sieges geht es Montagabend auch um Wiedergutmachung. Dies in Bezug zum Hinspiel am 28. Oktober in Coburg, das 29:30 verloren wurde. Das war recht ärgerlich, hatten die Rothemden doch nach 41 Minuten noch 21:18 geführt.

Am Montagabend gegen Coburg müssen die Jungs vom Wiehen ohne ihren Kapitän auskommen. Jó Gerrit Genz plagt eine Bänderverletzung im Fuß. „Wir hoffen, er wird in drei Wochen wieder einsatzfähig sein“, so der Coach, das Ganze könne aber auch noch etwas länger dauern. Gut, dass Jós Pendant auf der rechten Rückraumposition, „Bodo“ Dominik Ebner, eine gute Form aufweist, in Vinnhorst z.B. als bester TuS-Werfer mit acht Torerfolgen.       

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