Nach 35 Tagen zurück im „Wohnzimmer“ Merkur Arena – TuS erwartet Freitag angeschlagenen HC Empor Rostock

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Man kennt das aus dem Boxsport: Ein angeschlagener Gegner kann besondere Fähigkeiten entwickeln. Daran muss TuS N-Lübbeckes Trainer Michael Haaß denken, wenn er sich vor Augen führt, dass der kommende Gegner HC Empor Rostock (Anwurf in der Merkur Arena Lübbecke, jetzt Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr) vergangenen Sonntag Coach Till Wiechers freigestellt hat. Ein Trainerwechsel könne beim folgenden Gegner „für gefährliche Momente“ sorgen. Andererseits habe der TuS vor Rostock „ohnehin Riesenrespekt“. Konkret: „In der Abwehr verfügt Empor über lange Kerls im Innenblock und vorn praktiziert das Team oft die 7-gegen-6-Variante, auf die wir sehr gut vorbereitet sein müssen.“

 

Nichtsdestotrotz weiß der TuS-Trainer aber auch um die Stärken seiner Jungs, so in Bezug auf die Offensive mit zuletzt 37 Torerfolgen in Hüttenberg und die oft genug auch stabile Abwehr, die zum Schlüssel für das nächste Erfolgserlebnis jetzt am Freitag werden soll. Auch wenn es in der weitgehend ausgeglichenen 2. Liga „immer gefährlich“ zugehe, „können wir die zwei Punkte hierbehalten“.

Ist nach nun 7 Ligaspielen schon Zeit für eine erste TuS-Zwischenbilanz? Michael Haaß: „In der oberen Tabellenhälfte sind viele Teams noch sehr dicht beisammen. Noch kristallisiert sich nicht viel heraus. Was uns betrifft, sind wir für jeden Gegner gefährlich, vorausgesetzt, wir rufen unser Können auch nahezu komplett ab“. Warum Nettelstedt-Lübbecke noch in Lübeck eine 1-A-Abwehr stellte, in Dessau und Hüttenberg weniger, habe dann oft auch nur „an Kleinigkeiten gelegen“. Auch 10 Minuten lang zuletzt in Hüttenberg habe man sich dahingehend noch gewöhnen müssen, dann sei es insgesamt aber schnell besser geworden. Das sei am Ende auch eine „Sache der Routine“, es laufe in Training und Spiel immer angenehmer.

Dominik Ebner hat nach seiner rund einjährigen (!) Verletzungspause wieder sehr gut ins Team zurückgefunden. „Ich bin sehr glücklich. Der Körper gibt positive Rückmeldungen“, so der Rückraumrechte am Mittwochmittag. Es mache einfach „riesig Spaß wieder ganz bei der Mannschaft zu sein“. Es tue gut, „wieder einen Teil zum Teamerfolg beitragen zu können“. Anfangs habe er sich „noch dabei ertappt, kurz darüber nachzudenken, was erneut passieren“ mag. Inzwischen sei er auf dem Spielfeld aber wieder ganz auf die Gegenwart fokussiert, so die Nr. 9 dem Sinne nach.
Der TuS N-Lübbecke trägt erstmals nach 35 Tagen Pause an diesem Freitag wieder ein Heimspiel aus. Teile der Südtribüne sind in der Zwischenzeit erneuert worden.

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