Der TuS N-Lübbecke tritt zum zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison am Samstag, 5. September, 20.15 Uhr, bei Frisch Auf! Göppingen an. Mit viel Respekt vor dem Gegner, aber genauso viel Mut und Vertrauen in das eigene Können, macht sich der TuS-N-Tross bereits am Freitag auf in den Süden der Republik.
Blickt unser Trainer Goran Suton zurück, so hat er in der zweiten Halbzeit gegen Magdeburg eine Steigerung in vielen Bereichen innerhalb der TuS-Mannschaft gesehen. Gerade die Abwehrleistung nach der Pause gegen den SCM gibt dem Kroaten eine Menge Zuversicht, in Göppingen bestehen zu können.
Den Traditionsverein aus Baden Württemberg sieht Suton als „Mannschaft, die das Zeug hat, oben mitzuspielen“ und als Geheimfavorit im Kampf um die Champions League-Plätze. Gerade vor heimischer Kulisse hat Suton beim kommenden Gegner die Abwehr und das Spiel über die Rückraumspieler wie Kaufmann, Kraus, Sesum und Lobedank als eine der Stärken ausgemacht und attestiert dem Team „große Qualität“. Nicht unerwähnt lassen möchte Suton auch den Göppinger Schlussmann, Primoz Prost, der gerade vergangenes Wochenende „gegen Eisenach seine Qualität unter Beweis gestellt hat“.
Auch unser TuS-Kreisläufer Christian Klimek sieht eine positive Entwicklung bei den „Rot-Schwarzen“. Der Innenblock mit Vuk Lazovic und ihm selbst sieht er auf einem guten Weg. „In der kurzen Vorbereitungszeit hatten wir kaum Gelegenheit, schon alle Feinheiten abzustimmen, aber wir versuchen, uns in jedem Spiel zu steigern“, so unsere Nr. 69. „Wir dürfen den Kampf und die Leidenschaft nicht vergessen, denn nur so können wir unser Ziel, eine aggressive Abwehr zu stellen, verfolgen“, so Christian Klimek weiter.
Bei dem nicht einfachen Auftaktprogramm hat Klimek „keine Angst vor einem Fehlstart“, ohnehin sei die Saison ja gerade erst losgegangen. Optimistisch blickt unser Kreisläufer jedoch den Aufgaben in naher Zukunft entgegen, da in der Mannschaft „ein sehr guter Teamgeist“ herrsche und sich in der Mannschaft „alle super verstehen“.
„Das Denken von Spiel zu Spiel“, so TuS-Teammanager Zlatko Feric, sei ein gangbarer Weg. Zlatko hofft, die Mannschaft werde „nicht mehr an die zwei Ein-Tore-Niederlagen denken“, sondern „vielleicht an einen Ein-Tore-Sieg“.