Ligaversammlung: 14 Spieler bleiben und Relegation kommt

Bei der am Mittwoch, 6. Juli, und Donnerstag, 7. Juli, stattgefundenen ordentlichen Mitgliederversammlung der Handball-Bundesliga e. V. haben die 18 Erst- und 20 Zweitligisten unter anderem über die Aufstockung der Mannschaftsstärke von 14 auf 16 Spielern abgestimmt.

 

Der Antrag der zum Teil international spielenden Teams der DKB Handball-Bundesliga (THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt und Bergischen HC) ab der Saison 2016/17 16 Spieler, anstatt wie bisher 14 Spieler, einsetzten zu dürfen wurde abgelehnt. Ebenso wie der Antrag, den direkten Vergleich zweiter Teams als entscheidendes Kriterium für den Tabellenplatz in der Meisterschaft einzuführen. Es gilt – wie bisher – das Torverhältnis.

Zurückgezogen wurde hingegen der Antrag des VfL Bad Schwartau die zweite Liga ab der Saison 2017/18 erneut zweigleisig, in einer Nord- und einer Südstaffel, zu spielen. Damit gibt es weiterhin eine zweite Bundesliga.

Ab frühestens der übernächsten Saison (2017/18) wird die Relegation um den Auf- und Abstieg in die DKB Handball-Bundesliga wieder eingeführt. Die Erst- und Zweitplatzierten der zweiten Handball-Bundesliga steigen direkt in die DKB Handball-Bundesliga auf, während der Dritte der 2. Handball-Bundesliga gegen den Tabellensechzehnten der DKB Handball-Bundesliga in der Relegation antreten muss. Aus der zweiten Handball-Bundesliga müssen die beiden Letztplatzierten (Platz 19 + 20) in die 3. Liga absteigen.

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