Nach zwei Jahren beim ASV Hamm-Westfalen kehrt Jó Gerrit Genz zur Saison 2022/23 zum TuS N-Lübbecke zurück. Der Rückraumspieler hat beim TuS einen ligaunabhängigen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.
Aufgrund der Verletzungssorgen und damit im Zusammenhang stehenden Unsicherheit im rechten Rückraum in dieser Saison stellt sich der TuS für die neue Spielzeit breiter auf und verpflichtet mit Jó Gerit Genz einen zusätzlichen Rückraumspieler. Jó Gerrit Genz spielte bereits von 2016 bis 2020 beim TuS und wird zum 1. Juli 2022 an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren.
„Gerrit kennt das Umfeld bei uns bestens und hat sich in den zwei Jahren beim ASV Hamm-Westfalen vor allem im Angriffsspiel weiterentwickelt. Dazu bringt er seine Qualitäten in der Deckung mit, sodass er damit offensiv und defensiv einsetzbar ist“, erklärte Rolf Hermann, Sportlicher Leiter beim TuS N-Lübbecke.
„Ich freue mich, in meine Heimat zurückzukehren! Von meinem Haus aus bin ich in fünf Minuten in der MERKUR Arena“, sagte der inzwischen in Lübbecke heimisch gewordene Gerrit Genz nach der Vertragsunterschrift in der TuS-Geschäftsstelle. „Auch bin ich froh, dass ich mich mit Torsten und Rolf auf einen Dreijahresvertrag einigen konnte. Denn wenn wir meine Rückkehr forcieren, dann richtig“, so Gerrit weiter, der sich auf das Wiedersehen mit Peter Strosack freut, mit dem er bereits in der Jugend und später dann auch beim TuS zusammengespielt hat. „Zunächst aber wünsche ich der jetzigen Mannschaft, dass sie den Klassenerhalt in der LIQUI MOLY HBL schafft“, so Gerrit abschließend.
Jó Gerrit Genz kam 2016 vom TSV Bayer Dormagen zum TuS N-Lübbecke und stieg mit dem TuS in der Saison 2016/17 in die DKB Handball-Bundesliga auf. Nach zwei weiteren Jahren in der 2. HBL und insgesamt 141 Spielen und 261 Toren für den TuS, zog es den inzwischen 26-jährigen zum ASV Hamm-Westfalen. Nach – bis jetzt – 62 Einsätzen und 251 Toren für den ASV, kehrt Jó Gerrit zum 1. Juli 2022 wieder zum TuS N-Lübbecke zurück.
von links: Torsten Appel (Geschäftsführer), Jó Gerrit Genz, Rolf Hermann (Sportlicher Leiter).
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