Ziel bis zum Saisonende ist Platz 4: TuS ist am Freitagabend beim heimstarken VfL Lübeck-Schwartau zu Gast

Das Hinspiel am 9. Dezember möchte man beim TuS N-Lübbecke am liebsten vergessen. Viel zu unkonzentriert und letztlich auch fehlerbehaftet war die Partie an jenem Samstagabend. Doch auch gegen den VfL Eintracht Hagen lief´s im Hinspiel nicht und dafür im Rückspiel und jüngsten Heimspiel umso besser, als die Lübbecker Sieben mit einem 35:26-Hiemsieg vor allem in der zweiten Halbzeit gar nichts mehr anbrennen ließen. Am Freitagabend solls nun zu einer Wiederholung kommen, wenn um 19 Uhr in der Hansehalle Lübeck das Spiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau angeworfen wird.

Gegen Hagen war bei Marek Nissen die Dynamik wieder da, Benas Petreikis hat stark gespielt und gute Aktionen gezeigt und auch beide Torhüter (Katsigiannis und Grabenstein) haben ihre Momente gehabt und dem Team Sicherheit gegeben. Am Freitag werde dann auch wieder Gerrit Genz auf die Platte zurückkehren. Nicht mit dabei sein wird Dominik Ebner. Tin Kontrec sei zwar unter der Woche krank gewesen und habe drei Tage nicht trainiert, sich aber soweit wieder zurückgemeldet. Personell sieht´s beim TuS also besser aus, als zuletzt!

Gegen die sehr heimstarken Lübecker (haben 22 der 30 Pluspunkte in den Heimspielen geholt), die zuletzt die HSG Nordhorn-Lingen (32:30) und den TV Hüttenberg (31:28) in heimischer Arena besiegten sowie dem Tabellenführer 1. VfL Potsdam ein Unentschieden (29:29) abtrotzten, will die Lübbecker Mannschaft in Spiel 1von 3 bis zum Saisonende noch mal alles raushauen. „Es ist eines der letzten Möglichkeiten für uns als Mannschaft in dieser Besetzung Punkte zu sammeln“, so Michael Haaß. „Kurz vor dem Ende einer Saison ist es für alle Mannschaften schwer und nur, wer über die Grenze geht, gewinnt. Das ist unsere Aufgabe und da wollen wir hin!“, so Haaß weiter. Auch wenn die Kräfte nicht mehr so frisch sind, wie im Herbst und auch die Regeneration längere dauert, habe die Mannschaft auch in der zurückliegenden Woche gut trainiert. Auch habe die Niederlage im Hinspiel („da waren wir wirklich nicht gut!“) motiviert, es jetzt besser zu machen.

Mit dem VfL Lübeck-Schwartau erwartet den TuS eine Mannschaft mit kleinen und schnellen Spielern, die viele 1 gegen 1 Aktionen machen. „Wir brauchen da eine kompakte Abwehr, müssen uns gegenseitig helfen. Sie spielen mit sehr viel Dynamik und suchen immer wieder die Zweikämpfe. Da ist es besonders wichtig, aufmerksam zu sein“, erklärt Michael Haaß. „Im Hinspiel waren in der Deckung nicht besonders stabil, aber das haben wir inzwischen abgestellt, sodass ich erwarte, dass wir in der Deckung deutlich stabiler stehen“.

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