Weiter geht´s: TuS tritt Sonntag bei den Füchsen Berlin an

Die beste Kaffee- und Kuchenzeit ist am am Sonntagnachmittag, um 16 Uhr. Für den TuS N-Lübbecke ändert sich allerdings nichts daran, in der Bundeshauptstadt bei den Füchsen Berlin gefordert zu sein. Nach dem DHB-Pokalspiel gegen den SC Magdeburg am Donnerstagabend (23:30) bedeutet dies das nächste Top-Spiel für den Rekordaufsteiger. In der Tabelle der LIQUI MOLY HBL stehen die Füchse direkt hinter dem SCM (13:1 Punkte nach sieben Spielen), aktuell auf Rang 2. Es wird also wieder eine sehr hohe Hürde, die es für die Nettelstedter zu überspringen gilt.

 

„Berlin hat ein etwas anderes Profil als Magdeburg“, erläutert TuS-Trainer Emir Kurtagic in der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel. „Die Spielweise ist etwas anders, uns erwarten viele eins gegen eins Situationen und Spieler wie Paul Drux sind auch körperlich noch präsenter“, so Emir weiter. Auch ist die rechte Seite mit Nationalspieler Fabian Wiede und 2,10 m-Riese Marko Kopeljar körperlich sehr stark besetzt. Zweifelsfrei habe Berlin in dieser Spielzeit einen sehr guten Start erwischt und ist saisonübergreifend jetzt seit 20 Spielen ungeschlagen. Für unseren TuS N-Lübbecke – als Underdog – ist es daher wieder ein Spiel, in dem es nur etwas zu gewinnen gibt.

Die erste Halbzeit gegen den SC Magdeburg war die beste, die der TuS in dieser Saison auf der Platte gezeigt habe, blickte Emir noch einmal zurück. „Wir haben extrem konzentriert und systemtreu gespielt, hatten eine gute Passgeschwindigkeit und Lutz Heiny und Benas Petriekis haben ordentlich Betrieb gemacht“, analysierte der Trainer. In der zweiten Hälfte seien es ein paar Fehler zu viel gewesen, dennoch hätte es auch dort viele gute Ansätze gegeben. Die Mannschaft entwickele sich jedenfalls gut weiter, was ja bekanntlich immer ein wichtiger Punkt ist, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Aber – und auch davor dürfe man die Augen nicht verschließen – je länger die Saison dauert, desto besser stellen sich die Gegner auf die Lübbecker ein.

Allen Beteiligten ist bewusst, dass es in den kommenden Wochen und Monaten Rückschläge geben wird. Solange aber die Mannschaft die Spiele – wie zuletzt mehrfach gezeigt – mit Herz und einer positiven Einstellung angeht, werden auch Rückschläge das Team weiterbringen. Da ist sich der Trainer sicher!

Nicht zuletzt durch den aktuell sehr dezimierten Kader des TuS, stellt das Spiel gegen die Füchse eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für alle dar. Mit in Berlin dabei sein werden auch wieder die beiden Nachwuchsspieler Finn-Jannes Gernus und Marvin Meinking.

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