Nach dem spannenden und emotionalen Derby gegen GWD Minden möchte der TuS N-Lübbecke den Schwung aus dieser Begegnung mitnehmen und weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln. Am Montag, den 14. April, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm, bei dem der HC Elbflorenz Dresden zu Gast in der Merkur-Arena sein wird. Der Anwurf ist für 18.30 Uhr angesetzt.
An diesem besonderen „Sparkassen-Spieltag“ erwartet der TuS aufgrund einer attraktiven Kartenaktion eine gut gefüllte Halle, was die Atmosphäre zusätzlich anheizen dürfte.
Das letzte Spiel, das mit einem 31:31-Unentschieden endete, hat dem TuS frisches Selbstvertrauen verliehen. Nach einer Reihe von Niederlagen gegen direkte Konkurrenten, namentlich TuSEM Essen und Bayer Dormagen, war dieser Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten GWD Minden ein wichtiger Schritt. Trainer Piotr Pryzbecki ist sich der Bedeutung jedes einzelnen Spiels bewusst und fordert von seiner Mannschaft, mit der Einstellung in die letzten acht Partien zu gehen: „Ab jetzt ist jedes Spiel ein Derby.“ Diese Mentalität soll sicherstellen, dass die Spieler mit vollem Einsatz und Kampfgeist auf das Spielfeld gehen.
Der Kampfgeist, der in der letzten Partie zu beobachten war, ist ein Zeichen für die Entschlossenheit des Teams. Sowohl die Einsatzbereitschaft als auch das Tempospiel sorgten dafür, dass sich der TuS nicht von GWD Minden abschütteln ließ. Die Mannschaft holte sich den verdienten Punkt und geht nun mit „guter Stimmung im Training“ in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Dresden.
Für das Heimspiel gegen den HC Elbflorenz kehren auch Sven Weßeling und Lukas Süsser zurück in den Kader, was die Optionen für den Trainer deutlich erhöht. „Ich glaube, dass uns beide helfen können“, äußert sich Przybecki optimistisch über die Rückkehr der beiden Spieler.
Dresden belegt vor den Spielen am Freitagabend den fünften Platz in der Tabelle und konnte das Hinspiel gegen den TuS mit 28:22 für sich entscheiden. Dennoch blickt der TuS optimistisch auf die bevorstehende Begegnung, da die beiden letzten Heimspiele gegen den HC Elbflorenz siegreich gestaltet werden konnten – mit 29:21 und 30:24. Diese positiven Erinnerungen sollen den Spielern zusätzlichen Ansporn geben, um auch in diesem Spiel zu punkten und den Klassenerhalt weiter in Reichweite zu bringen.