Der TuS N-Lübbecke hat am Samstagabend, 19 Uhr, sein Halbfinalspiel gegen Eintracht Hildesheim beim Kreiswohnbau-Cup mit 31:22 (15:14) für sich entscheiden können und steht morgen, 12 Uhr, im Finale. Bester Werfer für den TuS war an diesem Abend Pontus Zetterman mit 9 Toren. Finalgegner ist der VfL Potsdam, der sich 31:30 gegen den VfL Bad Schwartau durchsetzte.
Machte sich das harte Training der vergangenen Tage in der ersten Halbzeit noch bemerkbar, gelang den Schützlingen Aaron Zierckes nach der Pause eine ansehnliche Leistungssteigerung, der der Drittligist aus Hildesheim nichts entgegensetzen konnte.
Bemängelte Trainer Aaron Ziercke in der ersten Halbzeit noch die Passgeschwindigkeit und Laufbereitschaft seiner Spieler, ließen die Nettelstedter Spieler in den ersten 20 Minuten nach Wiederanpfiff den Ball sehr gut laufen, standen in der Abwehr vor einem guten Peter Tatai im Tor kompakt und setzten sich durch Tempogegenstoßtore auf 26:14 ab. „Diese 20 Minuten waren sehr gut. Peter Tatai hat mit einigen Paraden dazu beigetragen, dass wir in dieser Phase nur ein Gegentor bekommen haben“, analysierte Aaron Ziercke nach dem Spiel.
In den letzten zehn Minuten bauten die TuS-Spieler nicht mehr so viel Druck auf, wie noch zu Beginn und agierten in der Deckung nicht mehr so konsequent. Im Angriff schloss man zu früh ab und ließ Ergebniskosmetik der Eintracht zu.
„Ich bin froh, dass sich keiner verletzt hat und es gut geklappt hat nach dem ersten Durchgang, in dem wir noch schwer ins Spiel gefunden haben, den Schalter umzulegen und sehr starke 20 Minuten haben folgen lassen. In den letzten zehn Minuten habe ich die endgültige Konsequenz vermisst“, so das Fazit des TuS-Trainers.
Statistik:
TuS N-Lübbecke: Blazicko, Tatai; Genz (2), Kaleb (6), Bechtloff (2), Tauabo (2), Speckmann (1), Wiebe, Torbrügge, Gruszka (5), Hövels (3), Zetterman (9), Grabarczyk, Remer (1).