Essener Jung kehrt zurück für ein Spiel – Michael Haaß und Co. in Englischer Woche besonders gefordert

[two_third]

„Wir reisen mit Respekt in meine Heimat“. Der in Essen geborene Lübbecker Trainer hat zwar weder bei der Spielvorbereitung, noch während der 60 Minuten jetzt am Mittwochabend beim TUSEM Essen Zeit für Sentimentalitäten. Und doch freut er sich, „in der Halle viele Freunde und Bekannte zu treffen, wiedererkannt zu werden“. Das seien immer nette Begegnungen, „das Schöne am Handball“.

 

Sportlich hat Michael Haaß auf die am 2. November um 19.30 Uhr in der Sporthalle „Am Hallo“ beginnende Zweitligapartie zwei Einschätzungen parat. Dem Sinne nach meint der TuS-Coach, nach den jüngsten Ligaerfolgen dürften seine Jungs sehr selbstbewusst ins Rennen gehen, andererseits aber auch dies: „Diese Partie scheint mir wahrscheinlich eine auf Augenhöge zu werden.“ Dafür spreche, dass der TUSEM zuletzt oft nur knapp an besseren Resultaten gescheitert sei. Zwischenbilanz und damit der augenblickliche Tabellenstand täuschten über die wahren Fähigkeiten des nächsten Gegners hinweg.

Sollte der TuS N-Lübbecke die „für uns sehr schwere“ Englische Woche mit Rostock (28:24) zuhause, jetzt in Essen sowie kommenden Samstag daheim gegen Dormagen allerdings optimal überstehen, hieße „das was für uns“! Und der Erfolg am Freitagabend sei insgesamt doch eher wohlwollend zu betrachten. „Es war nicht alles okay“, aber der Sieg wichtig gewesen. „Zum Ende der 1. Halbzeit hin verpassen wir es einfach, klarer davonzuziehen.“ Auch das Tempospiel sei zu wenig souverän gewesen. Nach dem 19:19 und 20:20 sei es normal, etwas nervös zu werden. Und doch habe man in der Schlussphase „nochmals zulegen können“.

Die zuletzt etwas angeschlagenen Luka Mrakovcic und Florian Baumgärtner dürften inzwischen wieder voll angreifen können. Im Übrigen habe er, so Michael Haaß auf Nachfrage, Tom Skroblien vergangenen Freitag gegen Rostock zur Pause herausgenommen, um angesichts des aktuell sehr engen Terminplans „Kräfte gut zu verteilen“.

Schnelle Leute, gut im „1 gegen 1“, ganz einfach personell sehr stark aufgestellt sei der TUSEM. „Wir müssen sehr aufmerksam sein, dürfen nicht zulassen, dass die das Zaubern beginnen“, so der TuS-Trainer weiter. Also: Kräfte gut verteilen – und einteilen! Das gilt für die Rothemden auch am Mittwochabend!

[/two_third]

[one_third_last padding=”0 0 0 40px”]

 

Werbung

ad_handmade

ad_azkoyen

[/one_third_last]

Werbung