Der TuS am Freitagabend gegen Gummersbach: Die besten Abwehrreihen der Liga laufen auf

8:2 Zähler in diesem Jahr – das ist immer noch eine mehr als respektable Bilanz für den TuS N-Lübbecke. Da die beiden Verlustpunkte aber noch frisch sind, die jüngste Partie in Ferndorf ging mit 21:23 verloren, war die Stimmung bei der Mannschaft auf dem Rückweg im Bus wie auch an den ersten beiden Tagen dieser Woche nicht grad bestens. „Ein gutes Zeichen, weil es zeigt, dass sich die Jungs für jetzt Freitag was vorgenommen haben“, sieht Lübbeckes Trainer Emir Kurtagic die guten Seiten aus dem doppelten Punktverlust vom vergangenen Samstagabend. „Unser aller Anspruch ist, mit einem positiven Gefühl am Freitagabend da rauszugehen.“ Kann nur heißen: Gewinnen – gegen niemand Geringeren als den VfL Gummersbach. Anwurf in der Merkur Arena ist am 6. März um 19.30 Uhr.

 

Gleichwohl werde es schwer genug, wie immer und überall in der 2. Bundesliga, betonten Coach Emir Kurtagic und Mannschaftskapitän Marian Orlowski bei der Pressekonferenz in der TuS-Geschäftsstelle am Mittwochmittag. Der Trainer zunächst noch im Rückblick: „Nicht alles war schlecht am Samstag gegen Ferndorf. Wir haben gekämpft und alles versucht – das alles war eher auch wieder unter dem Gesichtspunkt zu sehen, dass in dieser 2. Liga es oft rasch schwer und unangenehm werden kann“. Und auf die Partie gegen Altmeister Gummersbach freue man sich auch deshalb, weil „die Jungs wieder von neuem unter Beweis stellen können“, was sie zu leisten im Stande seien.

Der kommende Gegner verfüge über zahlreiche Stärken, echte Spielerpersönlichkeiten. Überhaupt sei es beeindruckend, so Emir Kurtagic, wie sich das VfL-Team nach schwierigem Start längst wieder gefunden habe, im oberen Tabellendrittel stehe. Den TuS erwarte am Freitagabend eine körperbetonte 6:0-Abwehr und „auch im Angriff können die Gummersbacher sehr diszipliniert spielen“. Das VfL-Team strahle viel Selbstvertrauen aus. Dass die beiden stärksten Abwehrreihen der 2. Liga hier aufeinanderträfen, lasse zudem vermuten, dass den Zuschauern voraussichtlich einiges geboten werde.

„Wir sind heiß darauf, jetzt am Freitag wieder unser besseres Gesicht zu zeigen“, könnte es nach Marian Orlowski schon viel eher zum Anpfiff kommen… Man habe in den vier Partien vor Ferndorf deutlich gezeigt, „was wir draufhaben“. Das Match beim TuS Ferndorf sei ein Rückschritt gewesen, aber „jetzt haben wir so richtig Bock auf Freitag!“

Wichtig sei es, einmal mehr eine sattelfeste Abwehr zu stellen und – im Gegensatz zur Partie beim TuS Ferndorf – „wieder zu möglichst vielen Tempogegenstoß-Toren zu kommen!“ Der schnelle Rückzug, sollten mal Ballverluste vorn passieren, gehöre gewiss auch dazu. Zudem hoffe man, so Marian Orlowski weiter, „unsere Zuschauer gut mitzureißen“. Das Wechselspiel mit den eigenen Anhängern klappe ohnehin hervorragend. „Diese Unterstützung hilft uns immer ungemein!“

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Ein Hinweis noch an alle Besucher der Merkur Arena:
Zum Heimspiel gegen den VfL Gummersbach wird der TuS N-Lübbecke den Einlass in die Merkur Arena modifizieren: Die Scansäulen weichen, dafür wird ab sofort jedes Ticket mit einem Handscanner beim Erstzutritt entwertet. Für alle Ticketinhaber ändern sich nichts, nur die Hardware wird ausgetauscht.

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