Bergischer HC zeigt dem TuS die Grenzen auf: 32:36-Niederlage in Solingen

Alles abverlangt hat dem TuS N-Lübbecke am späten Mittwochnachmittag der Bergische HC 06. Beim Testspiel im Bergischen Land musste der TuS gegen den LIQUIMOLY Handballbundesligist eine 32:36 (14:20)-Niederlage einstecken. Bester TuS-Werfer war mit Abstand Valentin Spohn, der 10 Tore erzielte. Besserung kann der TuS in genau einer Woche zeigen, wenn es zum nächsten Kräftemessen kommt. Gegner ist dann der TV Emsdetten.

 

Insgesamt hat der Bergische HC unserem TuS an diesem Abend deutlich die Grenzen aufgezeigt. Vor allem in der Abwehr fanden die Lübbecker keine Mittel gegen den BHC. Der BHC hingegen überzeugte mit Disziplin im Angriffsspiel und beim Timing. Bis zum 5:5 gestaltete die Kurtagic-Sieben das Spiel noch offen. Mit drei weiteren Toren in Folge zum 5:8 setzte der Erstligist eine erste Duftmarke. Mit drei oder vier Toren lang der TuS N-Lübbecke nun kontinuierlich bis Mitte des ersten Durchgangs zurück. Bis zur Halbzeitpause zog der BHC noch einmal an und unsere Mannschaft geriet weiter in Hintertreffen. Zur Pause trennten sich beide Teams mit 14:20.

Das Spiel seriös anzugehen, war für Nettelstedt die Aufgabe in der 2. Halbzeit. Und das klappte auch zunächst, der TuS kämpfte sich auf 18:21 wieder heran, ließ dann allerdings den BHC wieder auf 18:24 davonziehen. Einmal mehr zeigten die routinierten bergischen Löwen unserer neuformierten Mannschaft vor allem in der Abwehr ihre Grenzen auf und zogen bis Mitte der zweiten Halbzeit weiter auf 21:30 davon. Bis zur 52. Minute hielt der BHC den TuS auf Abstand. Erst in den letzten Minuten bekam die TuS-Abwehr etwas mehr Stabilität und auch Johannes Jepsen im Tor unterstützte seine Vorderleute. Fünf TuS-Tore in Folge bis zum Ende des Spiels ließen das 32:36-Ergebnis letztlich einigermaßen versöhnlich wirken.

 

Stimme zum Spiel

Emir Kurtagic (TuS N-Lübbecke): „Wir haben heute gegen eine extrem gut organisierte Truppe gespielt, die jeden Fehler mit einem Gegenstoß bestraft hat. Der BHC hat uns heute in vielen Situationen unsere Grenzen aufgezeigt und deutlich gemacht, woran wir arbeiten müssen. Die guten Phasen in unserem Spiel waren einfach zu kurz, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Es gilt nun die guten Phasen über einen längeren Zeitraum zu strecken, um dann letztlich auch erfolgreich zu sein.“

 

Statistik

TuS N-Lübbecke: Jepsen (9/1), Rezar (3/1); Becvar (1), Heiny (1), Ebner (2), Petreikis (1), Bagaric (4), Strosack (2), Mundus, Dräger (4), Spohn (10/1), Speckmann (3), Petrovsky (1), Skroblien (3/2).

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