Am Sonntagmittag verliert der TuS N-Lübbecke das Spiel um Platz 5 beim Winter Cup des TV Verl gegen den VfL Lübeck-Schwartau mit 19:32 (9:19). Gratulation an den VfL Lübeck-Schwartau. Nach dem deutlichen Halbzeit-Rückstand blieb auch leider die erhoffte Aufholjagd des TuS in der 2. Halbzeit aus. Damit beenden die Nettelstedter den Winter Cup auf Platz 6.
Nach einer Tatai-Parade zu Beginn, hämmerte Valentin Spohn bei angezeigtem Zeitspiel den Ball für den TuS leider nur über das Tor. So erzielte Schwartaus Kreisläufer Möller das 0:1 für die Marmeladenstädter. Jó Gerrit Genz glich mit seinem Wurf in den rechten Torwinkel zum 1:1 (4.) für den TuS aus. Die Chance, nach einer erneuten Parade von Peter Tatai in Führung zu gehen, ließ Nettelstedt leider aus. Im Gegenzug erhöhte Lübeck-Schwartau den Vorsprung zum 1:3 (6.). Wieder sorgte Gerrit Genz für den 2:3-Anschlusstreffer des TuS N (8.). Anschließend schraubte Schwartau den Vorsprung auf 2:6 (11.) in die Höhe. Erneute Jò Gerrit Genz und Jens Bechtloff per Siebenmeter-Nachwurf brachten den TuS wieder auf 4:6 (12.) heran. Bis zur 20. Minute und dem 4:12 traf dann nur noch Lübeck-Schwartau. Bei Nettelstedt-Lübbecke lief nichts zusammen und wurde von Schwartau überrollt. Endlich traf Patryk Walczak nach einer erneuten Tatai-Parade zum 5:12 (20.). Auch personelle Wechsel brachten der Mannschaft des Tus N-Lübbecke keine neuen Impulse. Lübeck-Schwartau blieb weiterhin konsequent im Torabschluss und verwandelte bis zur Halbzeitpause sicher zum 9:19.
Mit Joe Birlehm im Tor und der Hoffnung auf eine Aufholjagd ging der TuS in die 2. Halbzeit. Sogleich traf Peter Strosack per Siebenmeter zum 10:19. Jó Gerrit Genz verwandelte erneut nach einer Parade von Joel Birlehm zum 11:19. Ging doch noch was bei Nettelstedt? Leider nicht. Der VfL erhöhte durch Thes Glabisch wieder auf 11:23 (41.). Patryk Walczak vom Kreis netzte zum 12:23 (41.) ein und wieder erst vier Minuten später das nächste TuS-Tor. Dieses Mal wieder Jó Gerrit Genz aus dem Rückraum zum 13:24. (45.). Marko Bagaric und Patryk Walczak ließen den Abstand mit ihren Treffern zum 14:25 und 15:25 (47.) zumindest nicht größer werden. Die nächsten Treffer für den TuS N-Lübbecke erzielten zwei Mal Peter Strosack per Siebenmeter und von Linksaußen, Moritz Schade vom Kreis und erneut Peter Strosack. Nach 55. Minuten stand´s dann 19:29. Auch ein Aufbäumen in den letzten Minuten war beim TuS leider nicht vorhanden. Wieder traf nur noch der VfL und gewann am Ende verdient mit 32:19 gegen einen harmlosen TuS N-Lübbecke.
TuS N-Lübbecke: Tatai, Birlehm; Genz (5), Walczak (3), Bechtloff (1), Gierak (1/1), Bagaric (2), Strosack (4/1), Rakovic (1), Spohn, Jaanimaa (1), Schade (1), Speckmann.
Stimme zum Spiel
Stimme zum Spiel
Aaron Ziercke: „Die Leistung heute war absolut indiskutabel. Auch wenn es das dritte Spiel innerhalb drei Tagen ist, ist das keine Ausrede, die ich für die zahlreichen Fehler im Abschluss und beim Passen gelten lasse. Sonst stelle ich mich immer vor meine Mannschaft aber nach der Leistung heute kann ich das nicht. Der freie Tag morgen ist gestrichen, denn den haben sich meine Spieler ja heute schon genommen. Alle sollten ihren Auftritt noch einmal hinterfragen.“ Werbung