TuS-Rückrunde startet in Leipzig

Der TuS N-Lübbecke startet beim SC DHfK Leipzig in die Rückrunde. Die Partie beginnt an diesem Samstag, 19. Dezember, um 19 Uhr in der Arena Leipzig. Unsere Mannschaft will nach vorne blicken und den kleinen Aufwärtstrend mit den soliden Leistungen in Hannover und daheim gegen die SG Flensburg-Handewitt bestätigen.

 

Mit dem Anspruch, ein gutes Spiel zu absolvieren und das maximale Leistungsvermögen abzurufen, reist die TuS-Mannschaft bereits am Freitag nach Sachsen, um sich in aller Ruhe auf das Match vorbereiten zu können. Denn alles andere als optimal verlief die jüngste Trainingswoche, wie Interimstrainer Zlatko Feric auf der obligatorischen Pressekonferenz am Donnerstagmittag in Lübbecke berichtete: Bei Jens Schöngarth wird die Therapie weiter fortgesetzt, Ramon Tauabo war an einem Magen-Darm-Virus erkrankt, zu Wochenbeginn erwischte es auch Nikola Blazicko (Infekt) und Matevz Skok fehlte ebenfalls aufgrund eines Infekts. Da war bei den genannten Spielern natürlich auch nicht immer an Training zu denken… Zudem musste Gabor Langhans ebenfalls eine Trainingspause einlegen. Gleichzeitig gab Zlatko aber auch Entwarnung: „Bis auf Jens Schöngarth werden alle in Leipzig dabei sein!“ Das ist gut und macht Hoffnung.

Auch wenn die Mannschaft es im Hinspiel verpasst habe, die zwei schon greifbar nahen Punkte zu holen, habe sie sich selbst die Möglichkeit hierzu erarbeitet, blickt Zlatko aufs Hinspiel im Oktober zurück. Einmal mehr komme es auch Samstag in Leipzig darauf an, ein sehr gutes Rückzugsverhalten zu zeigen, denn nur so könne das Leipziger Tempospiel im Angriff ausreichend unterbunden werden. Die Qualität im Kader des kommenden Gegners sei groß, so Zlatko Feric, und schiebt nach, Leipzigs Trainer Christian Prokop baue nicht zuletzt auf seine Rückraum-Shooter Philipp Pöter und Philipp Weber, die jede Abwehr vor besondere Probleme stelle.

Bei der Erinnerung an das Hinspiel ärgert sich Niclas Pieczkowski noch heute sehr, dass das Spiel in den letzten zwei Minuten verloren ging. Gleichzeitig schöpft er daraus aber auch neue Motivation, im Rückspiel es besser zu machen, „dann nicht nur über 58, sondern über 60 Minuten“. Den Leipziger Trainer kennt Niclas gut, trainierte er doch bereits in Essen unter ihm, daher weiß unser Mittelmann auch, dass Christian Prokop „in der Defensive auf eine aggressive Abwehr baut und im Angriff viel Wert auf das Tempospiel legt“. Für ihn und seine Mannschaftskameraden gehe es in Leipzig vor allem darum, die ansteigende Tendenz zu bestätigen. Die Abwehr stand zuletzt sicherer und „im Angriff lief der Ball oft auch besser“. Jetzt sollten nur noch die technischen Fehler minimiert und die freien Würfe verwandelt werden!

Ob das Vorhaben gelingt, wird der Samstagabend zeigen. An Unterstützung wird es dem TuS-Team in Leipzig nicht mangeln, bricht doch der TuS-Fanclub „Red Devils“ zu einer zweitägigen Auswärtsfahrt auf nach Sachsen!

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