Seit dieser Saison hat die Lindner Kartonagen GmbH die Spielerpatenschaft für Peter Strosack übernommen. Grund genug, mit Peter in Diepenau vorbeizuschauen. Was wir gesehen haben? Zahlreiche moderne Maschinen, viele fleißige Hände, und vor allem mehrere Tonnen Wellpappe – verarbeitet und unverarbeitet.
Bereits seit der vergangenen Saison bietet der TuS N-Lübbecke Sponsoren die Möglichkeit direkt mit einem unserer Spieler in Verbindung zu treten und zu werben. Seit Beginn dieser Spielzeit hat die Lindner Kartonagen GmbH die Spielerpatenschaft für Rechtsaußen Peter Strosack übernommen. Und damit auch Peter weiß, wer ihn da in besonderem Maße unterstützt, haben wir uns den Firmensitz, besser gesagt das Firmengelände in Diepenau genauer angesehen.
„12 Millionen Quadratmeter Wellpappe, das ist, wenn man die Wellpappe in einem Meter Breite hintereinanderlegt, vom Nordpol bis zum Äquator und noch etwas weiter“, erläutert Johannes Kunze, Geschäftsführer bei der Lindner Kartonagen GmbH in Diepenau und TuS-Anhänger. 12 000 000 m², so viel Wellpappe verarbeiten die über 70 Mitarbeiter von Lindner Kartonagen jährlich. Verarbeitet in diversen Stärken, mal dick, mal dünn, mal in kleinen Auflagen, mal Massenproduktion – ganz wie der Kunde es benötigt. Auf jeden Fall Kartonagen mit dem unterschiedlichsten Fassungsvermögen und Formen, ebenso wie für spezifische Anforderungen. Ob für ein kleines Schmuckstück bis hin zu Kartons mit mehreren Kubikmetern Inhalt. Auch hochwertige Kartons, kaschiert mit off-set-Druckbögen gehören zum Repertoire.
Am häufigsten verlassen Industriekartonagen die Produktion, aber auch Geschenkverpackungen tragen zum Gesamtumsatz bei und überreicht Peter Strosack für die Geschäftsstelle zwei Ordnungsboxen für die Schreibtische. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal dafür! Und wenn auch Sie Ordnungsboxen, kleine Geschenkverpackungen oder Bastelmaterial benötigen, schauen Sie doch mal beim Lagerverkauf vorbei! Der nächste Termin ist am Mittwoch, 9. Oktober. Alle weiteren Termine finden Sie hier!
Um aus einem Standardbogen Wellpappe einen Karton, Einsätze oder Schutzpolster herzustellen, bedarf es des Einsatzes von Stanzwerkzeugen. Über 3500 Werkzeuge werden vorgehalten. Dem Stanzvorgang schließen sich weitere Verarbeitungsschritte an: Entfernen des Stanzrandes, Verkleben oder Aufstellen der Verpackung. Vieles erfolgt in Handarbeit, so wird jeder Bogen, der zum Karton wird, einzeln eingelegt, staunte auch Peter Strosack nicht schlecht. Und Apropos Abfall: Ein „Abfallkanal“, quer durch die Halle, transportiert die Pappreste direkt in eine Presse. 35 bis 40 Tonnen Pappreste fallen monatlich an, die wieder recycelt werden und somit einen wertvollen und nachhaltigen Rohstoff darstellen. Überhaupt ist Wellpappe das Produkt, welches am häufigsten recycelt wird.
Während unseres Rundgangs durch die Produktionshalle, durfte ein kleiner Foto-Stopp mit den Mitarbeitern nicht fehlen, ebenso wenig wie eine kurze Autogrammstunde.
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