TuS N-Lübbecke spielt um Achtelfinaleinzug

[two_third_last]Der TuS N-Lübbecke konnte das erste Pflichtspiel unter Trainer Goran Suton gegen den HC Elbflorenz mit 30:24 (17:10) für sich entscheiden. Die Rot-Schwarzen bestreiten damit morgen, um 16:30 Uhr, das Finale um den Achtelfinaleinzug des DHB-Pokals gegen HC Empor Rostock.
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Das Team von Trainer Goran Suton ging als klarer Favorit gegen den Drittligisten aus Sachsen in die Partie. Dem wollte die Mannschaft aus Ostwestfalen gerecht werden, auch wenn ein Einsatz für Tim Suton (Rückenbeschwerden) heute noch zu früh kam und Vuko Borozan (Bänderanriss) lediglich für einen Kurzeinsatz zur Verfügung stand. In der ersten Halbzeit wurde das Team der Favoritenrolle gerecht uns setzte sich mit 0:2 direkt ab. Bis zum 2:2 (4. Minute) konnte HC Elbflorenz noch einmal ausgleichen, ehe sich die Rot-Schwarzen durch vier Tore von Niclas Pieczkowski sowie von Vuk Lazovic und Benjamin Herth auf 4:7 (14. Minute) absetzen konnten. Über 5:8 (15. Minute), 6:11 (19. Minute) und 7:15 (24. Minute) zog das Team vom Wiehen bis zur Halbzeitpause auf 10:17 davon.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte bauten Tim Remer und Jens Schöngarth die Führung weiter auf 10:19 (32. Minute) aus. Die Tiger aus Dresden wollten sich ihrem Schicksal jedoch nicht ergeben und drehten noch einmal auf: nach fünf Toren der Sachsen in Folge und der zweiten Zeitstrafe gegen Vuk Lazovic (37. Minute) legte Goran Suton die Grüne Karte.

Nach der Auszeit kamen die Rot-Schwarzen wieder besser ins Spiel und es folgten drei Tore in Folge von Schöngarth, Remer und Klimek, sodass der Sieben-Tore-Abstand von der Halbzeitführung wieder hergestellt war (43. Minute). Diesen Abstand baute das Team noch bis zur 49. Minute auf neun Tore aus. Die letzten zehn Minuten sollten aber noch einmal der Mannschaft von Trainer Peter Pysall gehören, die mit einem 5-Tore Zwischenspurt erneut auf 23:27 (57. Minute) herankamen. Jens Bechtloff und Niclas Pieczkowski konnten bis zum Abpfiff noch einmal einen Sechs-Tore Abstand wieder herstellten.

„Wir haben unsere Pflicht heute erfüllt und spielen damit morgen im Finale gegen Rostock. Das ist erst einmal wichtig. Wir haben von Anfang an geführt, allerdings ärgert es mich, dass HC Elbflorenz ein paarmal herangekommen ist“, bilanziert Goran Suton sein erstes Pflichtspiel als TuS-N-Trainer. „In der Halle war es sehr heiß und schwül, trotzdem bin ich optimistisch, dass wir uns für morgen noch einmal steigern können und dann auch durch einen erneuten Sieg ins Achtelfinale einziehen“, so Suton weiter.

Statistik

HC Elbflorenz: Balster; Meinl; Bastian (2); Hartmann (1); Jurgeleit (2/1); Boese (1); Lindt (4); Desler (5); Göde (4); De Santis (1); Blasczyk (1); Kretschmer (2); Matschos (1).

TuS N-Lübbecke: Blazicko, Skok, Herth (3); Bechtloff (2/1); Langhans; Tauabo (1); Pieczkowski (6); Lazovic (2); Suton (n.e.); Schagen (2); Schöngarth (4); Borozan (2); Klimek (3); Remer (5/1).

Zeitstrafen: 0/8 – Langhans, Lazovic (2); Borozan

Schiedsrichter: Matthias Brauer Kay Holm

Zuschauer: 380

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