TuS N-Lübbecke setzt im letzten Heimspiel gegen die HSG Nordhorn-Lingen auch auf die Fans

Hat die monatelange Anspannung endlich ein Ende? Gemeinsam mit unseren treuen Fans möchte die Mannschaft des TuS N-Lübbecke morgen die Weichen für den Klassenerhalt stellen. Ein Heimsieg gegen die HSG Nordhorn-Lingen (Freitag, der 30. Mai, Anwurf 19 Uhr) könnte an diesem Wochenende entscheidend für den Verbleib in der Liga sein.

In der MERKUR Arena ist mit einer lautstarken Unterstützung im letzten Heimspiel der Saison zu rechnen. „Die Anspannung ist groß, wie vor jedem wichtigen Spiel“, erklärt Piotr Przybecki, der genau weiß, was auf dem Spiel steht, ohne die Tabelle studieren zu müssen. „Wir brauchen unbedingt die zwei Punkte.“

Der TuS wird mit voller Entschlossenheit auftreten. „Wir spielen auf Sieg“, verspricht der Lübbecker Coach und motiviert sowohl seine Mannschaft als auch die Zuschauer zu Höchstleistungen. „Wir benötigen den Zusammenhalt auf dem Spielfeld über 60 Minuten und die Symbiose mit den Fans. Ihre Unterstützung beflügelt uns“, betont Przybecki, der den Antrieb aus dem lautstarken Gästeblock beim 32:32-Unentschieden gegen den ASV Hamm-Westfalen in der vergangenen Woche deutlich gespürt hat. „Für Hamm möchten wir uns nochmals bedanken.“

Die Enttäuschung über den verlorenen Sieg ist mittlerweile verarbeitet, und der TuS hat wertvolle Lehren daraus gezogen. „In den entscheidenden Momenten müssen wir cleverer und effektiver agieren“, sagt Przybecki. Seine Mannschaft hat in den letzten Wochen und Monaten bewiesen, dass sie unter Druck liefern kann.

Obwohl Nordhorn-Lingen bereits den Klassenerhalt gesichert hat, ist mit einer motivierten Gastmannschaft zu rechnen. Torhüter Kristian van der Merve führt das Torwart-Ranking der 2. Liga mit 308 Paraden an und war bereits im Hinspiel beim 30:28-Sieg in Lübbecke einer der Schlüsselspieler für Nordhorn. Doch es gibt noch viele weitere Faktoren zu beachten. „Es wird entscheidend sein, Nordhorns Gegenstöße zu stoppen. Im Rückraum müssen wir die Kreise von Erlingsson und Bandlow einengen“, gibt Przybecki Einblick in seine taktischen Überlegungen.

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