TuS N-Lübbecke erhält Nachwuchszertifikat der Handball-Bundesliga

Zum insgesamt 9. Mal erhält der TuS N-Lübbecke trotz erschwerter und sich ständig verändernden Rahmenbedingungen das Jugendzertifikat der Handball-Bundesliga.

 

„Über das erneute Erlangen des Jugendzertifikats freue ich mich sehr“, äußerte sich TuS-Geschäftsführer Torsten Appel zu der erneuten Auszeichnung. „Bei dieser Gelegenheit möchte ich meinen Dank allen Trainerinnen und Trainern der JSG Lit 1912 sowie den Eltern, Unterstützern und Verantwortlichen aussprechen, die diese Auszeichnung ermöglicht haben“, sagte Appel weiter.

In 2022 hat die Handball-Bundesliga trotz der erschwerten Rahmenbedingungen 27 Vereine der 1. und 2. Liga mit dem Jugendzertifikat ausgezeichnet. „Man darf den Klubs ein großes Lob aussprechen. In den Nachwuchsleistungszentren wurde trotz der Pandemie eine sehr gute Arbeit geleistet. Zudem wurde an vielen Standorten die Zeit genutzt, um sich strukturell zu verbessern, was sich an den zahlreichen Auszeichnungen bemerkbar macht.“, äußerte sich Mattes Rogowski, Leiter Sport und Lizenzierungsverfahren bei der Handball-Bundesliga GmbH.

Der Expertenausschuss des Jugendzertifikates vergibt das Jugendzertifikat, teils mit besonderem Prädikat (siehe Stern bei Aufzählung), an folgende Clubs:

LIQUIMOLY HBL: Füchse Berlin*, MT Melsungen*, SG Flensburg-Handewitt*, SC DHfK Leipzig*, SC Magdeburg*, THW Kiel*, TSV Hannover-Burgdorf*, Bergischer HC, FRISCH AUF! Göppingen, HBW Balingen-Weilstetten, HC Erlangen, Handball Sport Verein Hamburg, Rhein-Neckar Löwen, TBV Lemgo Lippe, TSV GWD Minden, TuS N-Lübbecke, TVB Stuttgart

2. HBL: HC Empor Rostock*, TSV Bayer Dormagen*, VfL Gummersbach*, EHV Aue, HC Elbflorenz Dresden, HSC 2000 Coburg, SG BBM Bietigheim, TuSEM Essen, ThSV Eisenach, VfL Eintracht Hagen

 
Zum Jugendzertifikat:
2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Einstimmig sprachen sich die Klubs für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2022 wurde das Zertifikat zum 15. Mal vergeben.
Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses, der aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer) und Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) besteht.
Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern zu reifen.

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