TuS N-Lübbecke erhält Lizenz für LIQUI MIOLY HBL und 2. HBL ohne Auflagen und Bedingungen

Wie die Handball-Bundesliga GmbH heute, Mittwoch, 19. April, dem TuS N-Lübbecke mitteilte, ist die nächste Spielzeit in der Handball-Bundesliga gesichert. Je nach sportlicher Qualifikation wird der TuS N-Lübbecke in der Saison 2023/24 in der LIQUI MOLY HBL oder der 2. HBL antreten. Damit erhält der TuS N-Lübbecke bereits zum 8. Mal in Folge die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen.

„Es macht mich stolz, die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen erhalten zu haben“, sagt TuS-Geschäftsführer Torsten Appel nach der positiven Mitteilung durch Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission und Richter am Arbeitsgericht Minden. „Ich bin froh, dass wir die herausfordernden und anstrengenden wirtschaftlichen wie internen Voraussetzungen erfüllen konnten“, zeigt sich TuS-Geschäftsführer Torsten Appel erfreut und zugleich erleichtert, die formellen Voraussetzungen für die Teilnahme am Bundesligaspielbetrieb für die kommende Spielzeit zu einem positiven Abschluss gebracht zu haben.

Dank dieser gemeisterten Anstrengungen und durch das für den TuS N-Lübbecke unverzichtbare Engagement der großen und kleinen Sponsoren, können die jetzt gesicherten Planungen für die Saison 2023/24 weiter voranschreiten. „Diese außergewöhnliche Leidenschaft für den Bundesligahandball im Altkreis Lübbecke ist nicht selbstverständlich! Darum auch an dieser Stelle mein Dank an alle Sponsoren und Gönner!“, betont Appel, bremst zugleich aber auch die Euphorie: „Auch wenn nach der Corona-Pandemie alle Auflagen zurückgenommen wurden, ist die veränderte Kosten- und Einnahmestruktur eine Hürde, die es nach wie vor zu meistern gilt“, äußert sich Appel abschließend.  

Neben dem TuS N-Lübbecke haben auch alle weiteren 36 Bundesligaklubs, die eine Lizenz beantragt haben, diese erhalten. Diese Entscheidungen hat die unabhängige Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga mit dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier sowie Olaf Rittmeier (Steuerberater) und Frank Bohmann (Geschäftsführer der HBL GmbH) getroffen. Die Lizenzierungskommission wird bei ihrer Arbeit durch Mattes Rogowski (Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren) und Marie Küppers (Projektmanagerin Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung) unterstützt. Beide sind bei der HBL GmbH beschäftigt.    

Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens wurden neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und infrastrukturelle Kriterien gemäß der Ordnung zur Lizenzierung geprüft. Im kommenden Herbst müssen die Clubs für die dann laufende Spielzeit 2023/2024 erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dokumentieren.

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