TuS N-Lübbecke erhält Lizenz für 2025/26 in der 2. HBL

Wie die Handball-Bundesliga GmbH heute, Donnerstag, 17. April, dem TuS N-Lübbecke mitteilte, kann der TuS – vorausgesetzt der sportlichen Qualifikation – auch in der kommenden Saison in der 2. HBL antreten. Zum 10. Mal in Folge erteilte die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga den Lübbeckern die formellen wirtschaftlichen Bedingungen für die Teilnahme am Bundesligaspielbetrieb ohne Auflagen und Bedingungen.

„Ich freue mich, auch in diesem Jahr wieder kurz vor der offiziellen Mitteilung den persönlichen Anruf von Rolf Nottmeier (Vorsitzender der Lizenzierungskommission und Direktor des Arbeitsgerichts Minden) erhalten zu haben, in dem mir mitgeteilt wurde, dass wir die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen für die kommende Saison erhalten werden“, zeigt sich Torsten Appel, Geschäftsführer der TuS N-Lübbecke GmbH, erfreut über die wirtschaftliche Stabilität des TuS N-Lübbecke.

Die solide wirtschaftliche Lage ist allerdings ohne das großartige Engagement der Sponsoren undenkbar. „Besonders der MERKUR.com AG und der Wortmann AG sowie allen weiteren großen und kleinen Unterstützern des Bundesliga-Handballs in Lübbecke spreche ich meinen herzlichen Dank aus. Nur durch den Beitrag der Sponsoren ist es möglich, eine verlässliche Planung in der Antragsstellung aufzuzeigen, die den Bundesliga-Handball in Lübbecke weiterhin ermöglicht“, erläutert und unterstreicht Appel die Wichtigkeit der finanziellen Planung für den Klub.

„Finanziell, personell und organisatorisch wird uns auch die kommende Saison wieder vieles abverlangen. Es wird erneut ein Balanceakt, um den wirtschaftlichen Kriterien und dem sportlichen Erfolg entsprechen zu können. Dabei ist eine Steigerung der Einnahmeseite zukünftig unabdingbar, um den stets höheren Anforderungen des Zweitligahandballs als attraktiver Klub entsprechen zu können“, blickt Appel bereits in die kommende Spielzeit. „Aufgrund der besonderes engen Tabellensituation geht es in den verbleibenden Spielen dieser Saison für uns darum, die sportlichen Voraussetzungen für den Verbleib in der 2.Liga sicherzustellen. Darauf muss bei uns allen der gesamte Fokus ausgerichtet sein“, gibt Appel das klare Ziel für den Saisonendspurt aus.

Die Lizenz wird den Klubs der von der unabhängigen Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga erteilt. Dieser gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Direktor des Arbeitsgerichts Minden, Olaf Rittmeier, Steuerberater, Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH und Mattes Rogowski, Geschäftsleitung Sport & Lizenzen bei der HBL GmbH, an. Aus der HBL GmbH wird die Lizenzierungskommission durch Marie Küppers (Projektmanagerin Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung) unterstützt.

Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens wurden neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und infrastrukturelle Kriterien gemäß der Ordnung zur Lizenzierung geprüft. Im kommenden Herbst müssen die Klubs für die dann laufende Spielzeit 2025/26 erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Das Lizenzierungsverfahren ist eine entscheidende Instanz für wirtschaftliche Stabilität, fairen Wettbewerb und Integrität. 

Werbung