TuS muss auch am Freitagabend gegen Hüttenberg „an die Grenzen gehen“

Von wegen auf die Tabelle schauen – was sowohl für den Dreikampf an der Spitze gilt, als auch bezüglich der Tatsache, dass zwischen dem TuS N-Lübbecke und dem TV Hüttenberg im Moment 17 Punkte und 12 Plätze Abstand liegen. TuS-Trainer Emir Kurtagic am Mittwochmittag: „Es handelt sich erneut um eine Partie, auf die wir extrem gut vorbereitet sein müssen. Ob Nationalspieler, ob Erstligaerfahrung – Hüttenberg stellt eine Truppe, die spielerisch stark besetzt ist und in der zudem Kämpfernaturen mit dabei sind.“ Nettelstedt und Hüttenberg spielen jetzt Freitag, 16. April, ab 19.30 Uhr, in der Lübbecker MerkurArena gegeneinander um Zweitligapunkte.

 

Dabei ist der TuS-Mann an der Seitenlinie aber auch sehr überzeugt von seinen Jungs, zumal nach jetzt wieder zwei Siegen am Stück, zuhause gegen Konstanz und in Aue. Emir Kurtagic: „Wir wollen auch weiter mit Spaß und Freude in unsere Partien gehen. Dafür haben meine Spieler hart und diszipliniert gearbeitet.“ Und so werde man im Training wie in den Begegnungen „weiterhin vor allem souverän auftreten“. Und dabei die Konzentration Richtung Saisonende („11 Spiele sind es jetzt noch“) noch mehr „auf uns selbst lenken“. Man schaue jetzt weniger nach rechts oder links, was zum Beispiel auch für die Gummersbacher Niederlage in Ferndorf gelte, wo man nicht wisse, ob sie vielleicht gar nicht so gewertet werde. Emir Kurtagic: „Das können wie eh nicht beeinflussen!“

Auf jeden Fall freue man sich über die derzeit gute Platzierung. „Trotz der vielen Herausforderungen, ist es immer wieder erstaunlich, wie die Mannschaft das derzeit immer wieder löst!“ Man wisse, was möglich sei, wenn „die Jungs ihre Leistungsfähigkeiten abrufen und dabei an Grenzen gehen.“ Dann sollte es normal auch am Freitagabend in eigener Halle gegen Hüttenberg zum Erfolgserlebnis kommen.

Leos Petrovsky sieht das ganz ähnlich. Alles müsse das TuS-Team auch gegen Hüttenberg in die Waagschale werfen, so formulierte es der Abwehrspieler und Kreisläufer am Mittwoch dem Sinne nach, um weitere zwei Zähler einfahren zu können. Über das ausdrückliche Lob von Trainer Emir Kurtagic und Sportlichem Leiter Rolf Hermann für seine Leistung in Aue, habe er sich sehr gefreut. Aber Leos ordnet dies auch vorbildlich ein: „Das war nur ein Spiel. Jetzt muss es darum gehen, das zu bestätigen. Ich bin immer sehr kritisch mit mir selbst – auch mir passieren Fehler“. Die Arbeit in der Abwehr werde am Freitagabend sich zudem eher schwerer als in Aue gestalten – „bei einem Blick auf den Hüttenberger Kader“.

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