Starker Test gegen den SC Magdeburg endet 27:31

Hohes Tempo eine engagierte Leistung und zwei Mannschaften, die sich forderten sahen die Zuschauer in der Ausverkaufen Bruno-Hinz-Halle am frühen Freitagabend, als sich der TuS N-Lübbecke mit dem SC Magdeburg duellierte. Das Match endete 27:31.

Der SC Magdeburg hatte Anwurf, doch das erste Tor der Partie erzielte Dominik Ebner für den TuS. Auch Torhüter Finn Zecher fand sofort ins Match und entschärfte die ersten Bälle, sodass Falk Kolodziej zum 4:2 (7.) erhöhen konnte. Diese Führung behielt nun auch der TuS, der in der Abwehr engagiert verteidigte und im Angriff prima zusammenspielte. Auch der zwischenzeitliche 10:10-Ausgelich der Magdeburger brachte die Lübbecker nicht aus der Ruhe: Tom Skroblien per Siebenmeter, ein gehaltener Strafwurf von Finn Zecher und ein Treffer von Lutz Heiny stellten die 2-Tore Führung zum 12:10 (24.) wieder her. In die pause ging´s mit einem 15:13-Vorsprung.

Gerrit Genz erhöhte nach dem Anwurf in Halbzeit zwei auf 16:13 (31.), doch auch Magdeburg legte jetzt noch mal eine ordentliche Schippe drauf. In der 37. Minute fiel dann der erneute Ausgleich zum 18:18. Magdeburg drückte nun und weiter und nach dem Treffer von Damgaard geriet der TuS beim 19:20 (40.) das erste Mal in Rückstand. Das 21:21 (41.) war der letzte Ausgleich für die Lübbecker, die bis zur 48. Minute das 21:25 hinnehmen mussten. Den höchsten Rückstand kassierte der TuS beim 23:30 in der 57. Minute. In der Crunchtime legten die Lübbecker aber noch mal alles rein und verkürzten weiter. Tom Skroblien per Siebenmeter und Alex Schulze mit einem Treffer ins leere Tor zum 27:31 besorgten schließlich den Endstand.

Stimme zum Spiel:

Michael Haaß (TuS N-Lübbecke): „Wir haben eine starke 1. Halbzeit gespielt, in der alles gepasst hat. Wir hatten einen starken Torhüter, haben im Angriff und in der Abwehr agil und flexibel agiert. Diese erste Halbzeit war ein 1000-Prozentiger Schritt nach vorne! In der zweiten Halbzeit haben wir etwas den Faden verloren, unsere herausgespielten Chancen sind nicht reingegangen und dann kam auch immer mehr die Qualität des SC Magdeburg zum Tragen. Als das Spiel komplett kippen konnte, haben wir uns aber gut verhalten, haben eine tolle Mentalität an den Tag gelegt. Ich hätte mir gewünscht, dass wir in einigen Bereichen noch abgeklärter wären, dann hätten wir die Partie noch länger offen gestalten können. Wir werden die Phasen analysieren und weiter daran arbeiten.“

Statistik

TuS N-Lübbecke: Zecher (12/1), Grabenstein; Genz (1); Heiny (2), Hörr (2), Ebner (4), Petreikis (3), Schulze (2), Sturhahn, Dräger (3), Kontrec (1), Kolodziej (3), Skroblien (4/3), Kloor, Süsser, Wieling (2)

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