2. Spiel – 2. Sieg: 37:34 gegen HC Motor Zaporozhye

Am Freitagabend gewann der TuS N-Lübbecke vor rund 350 Zuschauern im Schulzentrum Nord in Bad Oeynhausen gegen den ukrainischen Champions League Teilnehmer HC Motor Zaporozhye mit 37:34 (20:18). Nach der anstrengenden Trainingswoche zeigte sich Trainer Aaron Ziercke mehr als einverstanden mit der Leistung seiner Sieben. Erfreulich ist auch der Kurzeinsatz von Marko Bagaric, der jeweils zwei Mal 10 Minuten zum Einsatz kam.

 

Müde Beine prophezeite TuS-Trainer Aaron Ziercke seiner Mannschaft vor dem Match gegen den ukrainischen Champions League-Teilnehmer HC Motor Zaporozhye. Und der Trainer sollte Recht behalten, denn nach dem 0:3-Start der Ukrainer traf in der 4. Minute endlich Patryk Walczak zum 1:3-Anschluss (4.) für Nettelstedt. Gerrit Genz legte anschließend nach einer Birlehm-Parade auf 2:3 nach (5.). Den ersten Ausgleich für den TuS erzielte in der 9. Minute wieder Jó Gerrit Genz mit seinem bis dahin schon dritten Treffer. Lukasz Gierak und Luka Rakovic besorgten für den TuS noch zwei Mal den Ausgleich zum 7:7 und 8:8, ehe Zaporozhye sich erneut beim 8:10 auf 2 Tore absetzte. Wieder war der TuS hinten dran, kämpfte sich aber zurück in die Partie und Dener Jaanimaa gelang nach einem Doppelschlag der erneute 12:12-Ausgleich (19.). In den folgenden Minuten war die Partie wieder ausgeglichen, erst beim 17:16 und 18:16 (28.) durch Dener Jaanimaa und Jan-Eric Speckmann konnte sich der TuS bis auf „2“ absetzten und behielt diesen Vorsprung auch bis zum 20:18-Pausenstand.

Nach Wiederanpfiff verkürzte Zaporozhye direkt wieder auf einen Treffer, aber Jan-Eric Speckmann per Tempogegenstoß und Peter Strosack, der in der 2. Halbzeit für Luka Rakovic kam, brachten Nettelstedt erstmals mit 3 Toren Abstand nach vorn (38.). Bis zur 43 Minute erhöhte der TuS auf 29:23. Per Strafwurf netzte Zaporozhyes Malaskinskas zum 29:25 (46.) ein und brachte so die Ukrainer wieder etwas heran. Patryk Walczak und Valentin Spohn ins leere Tor besorgten mit dem 31:25 (47.) aber wieder den einstigen Vorsprung für Lübbecke-Nettelstedt, woraufhin der ukrainische Trainer eine Auszeit nahm (47.). Zwei Tempogegenstöße der Ukrainer sorgten für das 31:28 (50.). Die letzten 10 Minuten ging´s noch mal zügig in und her, der TuS konnte sich nicht noch weiter absetzten und Zaporozhye gelang es auch nicht, weiter zu verkürzen. Mit der Schlusssirene traf Zaporozhyes Nummer 28 per Siebenmeter zum 37:34-Endstand.

 

Stimme zum Spiel

Aaron Ziercke (TuS N-Lübbecke): „Wir haben heute gegen einen guten, eingespielten Gegner eine sehr gute Leistung abgerufen. Wir haben einige Tore vorne gut herausgespielt und haben von der Abwehr heraus Tempo gemacht. Nach dieser harten Trainingswoche haben die Jungs die Vorgaben wirklich gut umgesetzt. Morgen haben sie sich den Regenerationstag verdient.“

 

Statistik

TuS N-Lübbecke: Tatai, Birlehm; Genz (4), Walczak (5), Gierak (3), Strosack (3/2), Rakovic (5/2), Spohn (1), Jaanimaa (6), Schade (4), Speckmann (4), Hövels (2).

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