Schon Samstag Pokal-Aus vergessen machen: TuS trifft beim TV Hüttenberg auf „3-2-1“-Abwehrverband

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Fehler, die man überwunden glaubte, traten am Mittwochabend im DHB-Pokalspiel in Dessau wieder vermehrt auf. Wie – zurecht – ausgiebig waren die Rothemden nach dem jüngsten Liga-Erfolg bei Lübeck-Schwartau noch gelobt worden. Das 30:34 hat Spuren hinterlassen, doch es gibt – vielleicht ganz gut – wenig Zeit für den TuS N-Lübbecke, noch lange über diesen gebrauchten Abend nachzudenken. Jetzt bereits am Samstag steht die Fahrt zum TV Hüttenberg auf dem Terminkalender. Die Wiedergutmachung könnte also recht schnell erfolgen. Die Partie wird um 19.30 Uhr angepfiffen.

 

Trotz Bus-Rückkehr am Wiehen „relativ zeitig gegen 1.30 Uhr“, sei es auf Donnerstag ja doch „eine kurze Nacht“ gewesen, „in der dir so viel noch durch den Kopf geht“, erläuterte TuS-Trainer Michael Haaß in der Pressekonferenz am Vormittag danach. „Das war nicht mehr unsere Abwehr, wie wir sie schon erlebt haben. Dem Gegner haben wir es leicht gemacht, seine Tore zu werfen“, schüttelte der Coach den Kopf. Man habe sich zwar mehr als genügend Chancen herausgespielt, aber nur allzu oft nichts daraus gemacht. „Wir sind vor allem im Überzahlspiel schwach und in Phasen, in denen die Partie zu unseren Gunsten doch noch mal kippen könnte, passieren uns zu viele einfache Fehler“, so der Nettelstedt-Trainer weiter. Zudem habe in so vielen Zweikämpfen „die Intensität gefehlt“.

Die Zeit zum Regenerieren sei nun mal kurz in einer „englischen Woche“. Aber man wolle in der verbliebenen Zeit sich im Training neu „wieder mehr Sicherheit in Deckungs- wie Angriffs-Arbeit“ holen. Vorzubereiten müsse man sich dabei vor allem auf den zu erwartenden Hüttenberger „3-2-1-Abwehrverband“.

Immerhin geht der TuS N-Lübbecke (Stand Donnerstag-Mittag und von der Ausnahme Sven Weßeling abgesehen) mit stärkstem Aufgebot auf die Reise gen Mittelhessen. Der TuS-Coach erwartet auf jeden Fall eine anspruchsvolle Aufgabe für seine Jungs. „Hüttenberg verteidigt aggressiv, hat schelle und unbekümmert spielende Leute im Kader“, da müsse man von der ersten Sekunde an hellwach sein.

Benas Petreikis vermerkte, man habe in Dessau zu viele Bälle leichtfertig aus der Hand gegeben und es seien auch eine zu große Zahl an technischen Fehlern passiert. Man müsse am Samstag beim TV Hüttenberg vor allem viel ruhiger agieren. Und dies selbst dann, wenn es mal nicht sofort glatt laufe. Probleme gebe es oft weniger in den Beinen als „viel mehr im Kopf“.

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