Respekt ja – aber keine Angst

Das letzte Spiel der Hinrunde in der DKB Handball-Bundesliga bestreitet unser TuS N-Lübbecke an diesem Samstag, 12. Dezember, 19 Uhr, in der Merkur Arena gegen die SG Flensburg-Handewitt. Die Favoritenrolle liegt bei den Nordlichtern von der Flensburger Förde, die mit 25:7 Punkten aktuell Tabellendritter sind. Aufgrund der eindeutigen Ausgangslage geht es für den TuS vor allem darum, eine gute, vor allem starke kämpferische Vorstellung zu zeigen und sich auf jeden Fall besser als im vergangenen Heimspiel gegen Lemgo zu präsentieren.

 

„Am Samstag gastiert eine europäische Spitzenmannschaft bei uns“, blickt TuS-Interimstrainer Zlatko Feric voraus und glaubt an ein sozusagen „leichteres“ Spiel für seine Mannschaft, da der Druck, gegen das Team aus Flensburg gewinnen zu müssen, nicht so groß sei und niemand einen Sieg gegen den haushohen Favoriten erwarte. Vielmehr soll es für die Mannschaft Zlatko Ferics und Hans-Georg Borgmanns ein Match sein, auf das sie sich freue, denn nicht jeden Tag sei die Möglichkeit gegeben, sich mit solch vielen Spitzenspielern aus der DKB Handball-Bundesliga zu messen. Jeder solle seine beste Leistung zeigen, Freude beim Spiel haben und seinen Gegenspieler weder unter-, noch überschätzen. Gegenüber Flensburg gilt: Respekt ja, aber keine Angst.

„Die knappe Niederlage gegen Hannover tat weh, uns hat wie schon so oft in der Saison das nötige Glück gefehlt“, blickt Gabor Langhans auf das jüngste Auswärtsspiel zurück, bei dem er mit 8 Toren bester Werfer des TuS-Teams gewesen ist. Diese Leistung soll Gabor gern wiederholen, wünschen sich auch unsere Interimstrainer Zlatko Feric und Hans-Georg „Schorse“ Borgmann, zumal mit Jens Schöngarth der andere Linkshänder im rechten Rückraum ausfällt. Die Enttäuschung jüngst in Hannover sei zwar erneut sehr groß gewesen, doch die Hoffnung auf den Klassenerhalt werde man nicht aufgeben, schließlich seien es „bis zum rettenden 15. Platz lediglich vier Punkte und noch ist die komplette Rückrunde zu spielen“, gibt sich der 26-jährige kämpferisch. In Hannover agierte unsere Nummer 9 auch auf der für ihn ungewohnten Position in der zentralen Abwehr, ob er diese Position auch am Samstag bekleiden wird, werden wir ab 19 Uhr sehen. Es sei eine ungewohnte Herausforderung gewesen, letztlich sei es ihm aber „egal, wo ich aufgestellt werde“. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft sei nach wie vor gut, und auch die Trainingswoche sei positiv verlaufen, von der Verletzung Jens Schöngarths einmal abgesehen.

Also, alle TuS-Anhänger sind aufgerufen, unsere Jungs erneut lautstark zu unterstützen, damit es auf jenen Fall einen spannenden Handballabend geben kann.

Karten gibt es noch im Ticket-Online-Shop, in der Geschäftsstelle des TuS N-Lübbecke und an der Abendkasse.

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