Nächste Chance für den TuS in Dessau

Vier Spiele hat der TuS N-Lübbecke bis zum Jahreswechsel noch zu absolvieren. Vier Spiele, in denen jeder Punkt zählt. „Denn wir befinden uns im Abstiegskampf, das wissen jetzt alle“, sagt Trainer Piotr Przybecki. Die erste Gelegenheit bietet sich am Sonntag beim Dessau-Roßlauer HV. Anwurf ist um 17 Uhr in der Anhalt-Arena.

Nach der 26:27-Niederlagwe gegen den TV Großwallstadt ist der TuS auf Abstiegsplatz 17 zurückgefallen. „So eine Phase, als wir kurz vor der Pause fünf Tore in Folge kriegen, dürfen wir uns in Dessau nicht noch einmal erlauben.“ Jeder Spieler müsse erstmal seine Aufgabe erledigen, nennt Przybecki eine Grundvorsetzung, um aus Dessau etwas mitzunehmen.

Immerhin gewann der TuS drei der letzten vier Duelle gegen Dessau und spielte einmal Unentschieden. Der Gastgeber kletterte nach zuletzt 8:2 Punkten mit nunmehr 14:12 Zählern auf Rang neun. Besonderen Respekt hat Przybecki von DRHV-Spielmacher Vincent Bülow, der seine Nebenleute gekonnt in Szene setzt. Der TuS macht sich am Sonntagvormittag in Bestbesetzung auf die 325 Kilometer lange Reise.

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