Wie die Handball-Bundesliga heute Nachmittag offiziell mitteilte, hat der TuS N-Lübbecke das Jugendzertifikat 2018 erstmals mit Stern für exzellente Nachwuchsarbeit erhalten. Damit sind der TuS N-Lübbecke und die Handball-Akademie der JSG NSM-Nettelstedt einer von insgesamt 9 Vereinen, die diese besondere Auszeichnung mit Stern erhalten haben.
Insgesamt wurden 22 Vereine aus der DKB Handball-Bundesliga und der 2. Bundesliga mit dem Jugendzertifikat für ihren nachhaltigen und ressourcenintensiven Aufbau hervorragender Rahmenbedingungen für die Nachwuchsförderung ausgezeichnet. Neben dem TuS haben die Füchse Berlin, die TSV Hannover-Burgdorf, die SG Flensburg-Handewitt, der SC DHfK Leipzig, der SC Magdeburg und MT Melsungen, sowie aus der 2. Liga TUSEM Essen und Eintracht Hildesheim das Gütesiegel mit Stern erhalten.
Weiterhin haben aus der DKB Handball-Bundesliga FRISCH AUF! Göppingen, THW Kiel, TBV Lemgo, HSG Wetzlar, TSV GWD Minden, HC Erlangen, TVB 1898 Stuttgart, Rhein-Neckar Löwen und VfL Gummersbach und aus der 2. Handball-Bundesliga HSC 2000 Coburg, HBW Balingen-Weilstetten, Bergischer HC und EHV Aue das Zertifikat erhalten.
“Wir möchten uns bei allen Trainern, Betreuern, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern bedanken, ohne diese höchste Auszeichnung der HBL nicht möglich gewesen wäre. Wir sind stolz auf das Erreichen des Jugendzertifikats mit Stern und erhoffen uns dadurch weitere Impulse für unsere Nachwuchsarbeit”, so TuS N-Lübbecke Nachwuchskoordinator Stefan Kruse.
Zum Jugendzertifikat:
Das Jugendzertifikat ist das Gütesiegel der Handball-Bundesliga und wird an die Vereine der ersten und 2. Bundesliga für exzellente Nachwuchsarbeit vergeben. Das Qualitätsmerkmal soll die kontinuierliche Fort- und Ausbildung der Nachwuchsspieler in ihren Vereinen sichern und so neben der schulischen und beruflichen Ausbildung eine Spitzensportkarriere ermöglichen. Das Jugendzertifikat wird seit 2007 von der Handball-Bundesliga erteilt. Der Vergabekommission gehören Prof. Klaus Cachay (em.) (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer) und Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) an.
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