Erneute Hoffnung auf den Befreiungsschlag

Der 10. Spieltag steht an und unser TuS muss beim Tabellenachten HSV Handball antreten. Die sportliche Situation beim TuS ist bekannt, die Rot-Schwarzen stehen noch bei null Pluspunkten und sind Tabellenschlusslicht. Beim wieder erstarkten HSV, zuletzt zwei Siege in Folge gegen den ThSV Eisenach und bei Frisch Auf Göppingen, wird es aber schwer sein, das so wichtige erste Erfolgserlebnis einzufahren.

 

Zwar gebe es in dieser Saison für den TuS N-Lübbecke „keine Aufbaugegner, dennoch sind wir in jedem Spiel in der Lage, den so dringend benötigten Befreiungsschlag zu landen“, ist sich TuS-Trainer Goran Suton sicher. Voraussetzung dafür sei aber, dass das TuS-Team auch über einen längeren Zeitraum gut und konzentriert spiele, und in einer Schwächephase, die jedem Team während der 60 Minuten passieren könne, „möglichst wenig technische Fehler produziert“.

Der TuS-Trainer favorisiert die 5:1-Deckung, wie sie gegen Melsungen auch längere Zeit gespielt worden ist. Auch wenn Vuko Borozans Ausfall unter der Woche, der Montenegriner ist erst kurzfristig wieder leicht ins Training eingestiegen, das Üben in der Defensive teilweise ins Stocken brachte, so lässt diese Abwehrvariante für die nächsten Spiele einiges erhoffen. Kurzum: An der guten 1. Halbzeit aus dem Melsungen-Spiel gilt es anzuknüpfen.
Die Nummer 11 beim TuS, Ramon Tauabo, hofft ebenfalls darauf, „eine gute Abwehr – so wie gegen Melsungen in der ersten Halbzeit – zu stellen“, dann könne auch an der Elbe etwas Zählbares herausspringen. Man fahre auch weiterhin zu jedem Spiel, „um es zu gewinnen“ und man werde zu kämpfen verstehen, verspricht der TuS-Rechtsaußen. Aktuell falle es aber schon schwer, „den Kopf oben zu halten“, gesteht Ramon. Das Selbstvertrauen müsse schnellstmöglich wieder kommen. Eine derartige Niederlagenserie erlebe auch er in seiner Karriere erstmals.

Ein gutes Omen für einen erfolgreichen „Dienstausflug“ in der Hansestadt: Der Mannschaft wird es an Unterstützung durch TuS-Anhänger in Hamburg kaum fehlen, denn auch die letzten Fanbus-Karten sind inzwischen verkauft. Für alle Kurzentschlossenen gibt es noch Tickets an der Tageskasse. Außerdem findet das Spiel im Rahmen eines Familientages statt, sodass es besondere Konditionen bei den Eintrittskarten gibt. Neben Familien-Karten gibt es auch das „Olympia-Ticket“ für € 20,24. Alle Ticketinformationen finden Sie hier!

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