Endlich ein leer gefegtes TuS-Lazarett: Auch Tin Kontrec ist Freitag in Ludwigshafen einsatzbereit

Erstmals seit 13 ½ Monaten (!) kann der TuS N-Lübbecke (Stand Mittwochvormittag) wieder auf seinen kompletten Spielerkader zurückgreifen. Nachdem Dominik Ebner vergangenen Freitagabend gegen Elbflorenz wieder ins Geschehen eingriff und gleich ein Tor warf, stehe nun auch Tin Kontrec wieder zur Verfügung, teilte TuS-Coach Michael Haaß in der Online-Pressekonferenz den Journalisten und damit der Öffentlichkeit jetzt mit. Erstens weil das Lazarett (endlich) leergefegt ist und zweitens die Jungs vom Wiehen den 30:24-Sieg gegen Elbflorenz im Rücken haben, können Sie mit viel Selbstvertrauen in die Partie am Freitag, 30. September, 19.30 Uhr, gehen, wenn die Eulen Ludwigshafen auf die Nettelstedter warten.

 

Dass es in der Friedrich-Ebert-Halle unter Umständen aber auch sehr ungemütlich für Lübbecke werden könne, das stellte Michael Haaß gleich an den Beginn seines Statements. „Da ist immer Druck auf dem Kessel. Uns erwartet in jedem Fall ein Tanz auf dem Vulkan, allein schon, weil das Publikum dort für reichlich Stimmung sorgen wird!“ Ohnehin stehe die Bewährung aller Teams der 2. Liga zuvorderst „immer wieder in den Auswärtsspielen an“. Mit viel Respekt trete man dort an.

Andererseits „dürfen wir uns von einer solchen Atmosphäre nicht beeindrucken lassen“, was noch die Niederlage beim TV Großwallstadt vor zwei Wochen mit herbeigeführt habe, so der Trainer. Zuversichtlich ist Michael Haaß aber, „weil wir gegen Elbflorenz mentale Stärke zeigten, trotz Rückstands weiterhin sehr ruhig in unseren Aktionen waren“. Gleichwohl bestehe noch Verbesserungsbedarf gegenüber dem jüngsten Heimsieg. So habe man sich „zu viele Gegentore über den Kreis eingefangen“. Der oft zitierte „Zug zum Tor“ sei dann aber im Laufe der Partie besser geworden. Und „mit den vielen Paraden im Tor“ habe Havard Asheim bekanntlich auch entscheidend mitgeholfen gegen Elbflorenz.

Gute Überleitung zum zweiten Interviewpartner auf TuS-Seite: Havard Asheim betonte, das sei vergangenen Freitag auch für ihn „ein sehr angenehmes Spiel“ gewesen. Andererseits „auch nur zwei Punkte“, lächelte der 28-jährige norwegische Keeper. Aber „in dieser Richtung kann es weitergehen“. Äußerst gut sei das Verhältnis zum Torwart-Kollegen Nikolas Katsigiannis. „Er hat über die Jahre viele Erfahrungen sammeln können, er gibt mir reichlich Tipps und ich kann ganz viel von ihm lernen!“

 

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