Aufstieg bei Rimpar Wölfen möglich – TuS vor schwerer Auswärtsaufgabe

Der TuS N-Lübbecke tut gut daran, sich auf die schwere Auswärtspartie an diesem Samstag, 19. Juni, 19.30 Uhr, bei den DJK Rimpar Wölfen (in der s. Oliver Arena Würzburg) ganz genauso vorzubereiten wie auf alle anderen Duelle in der laufenden Spielzeit auch. Dass so verfahren wird, machte Lübbeckes Trainer Emir Kurtagic am Donnerstagmittag klar. „Gleichwohl bin ich auch zuversichtlich für Samstag. Wir sind und bleiben auf unserem sehr guten Weg und freuen uns auf diese Aufgabe.“ Vom eher durchwachsenen Start abgesehen – nach sieben Spielen waren es 9:5 Punkte im Klassement für den TuS – hätten die Partien dann ganz einfach „viel Spaß gemacht“. Und fast immer stand der Erfolg bei Spielende im Vordergrund – möchte man ergänzen.

 

Der Coach und seine Jungs sind sich sehr bewusst, dass Rimpar vor allem in eigener Halle auf starke Leistungen – auch in dieser Spielzeit wieder – zurückblicken kann. 22 der 29 Pluszähler haben die Unterfranken daheim eingefahren. „Den Gegner keinesfalls unterschätzen, aber auch wissen, was wir können, den Fokus 60 Minuten lang auf beides legen“, allein darum gehe es einmal mehr, so Emir Kurtagic. Und weiter: „Ab sofort dürfen wir uns nicht mehr mit Nebensächlichkeiten beschäftigen“. Das sei wichtig und „alles von unseren Fähigkeiten einzubringen für die zwei Punkte“.

Dann wäre der TuS N-Lübbecke erstmals nach drei Jahren in der 2. Liga wieder ins Oberhaus zurückgekehrt. Platz 2 würde auch reichen und Gummersbach kann es aus eigener Kraft definitiv nicht mehr schaffen. Ein Punkt aus den beiden letzten Saisonspielen (Samstag bei Rimpar, am 26.6. zuhause gegen Ferndorf) langt für den TuS.

Das sind Gedankengänge, die aber nicht vom Trainer – gegen Ende seiner zweiten Saison am Wiehen – und auch nicht von seinen Schützlingen kommen. „Es ist unser Job, professionell alles zu erledigen“. Und die gewissenhafte Vorbereitung schließe das auch diesmal ganz mit ein. „Alle sind in Schuss“, sagte Emir Kurtagic zu den personellen Bedingungen gut 48 Stunden vor dem Anpfiff bei den Rimpar Wölfen. Und dies noch: „Wir sind sehr motiviert und der Gegner ganz sicher ebenso.“

Mannschaftskapitän Peter Strosack sprach am Donnerstagmittag davon, dass „alle schon jetzt sehr konzentriert“ seien. Und einmal mehr sei die Vorbereitung durch den Trainer bestens, wie bei all den Spielen zuvor auch. Fokussiert sein auf die 60 Minuten am Samstagabend stehe vorn dran. Dennoch wisse man wohl, „dass dies der vorletzte oder schon letzte Schritt vor dem Ziel“ sein könne. Bei den jüngsten Siegen sei der Jubel – seiner Wahrnehmung nach – schon mal etwas verhaltener gewesen, „weil das große Ziel noch nicht erreicht“ gewesen war. Zum Gegner wiederholte der Käpt`n in weiten Teilen das, was auch der Coach sinngemäß zuvor vermerkt hatte: „Rimpar ist eine unangenehm zu spielende Mannschaft, vor allem heimstark und auch sehr eingespielt“.

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