73. Derby gegen GWD in der Merkur-Arena: „Es gibt nichts Besseres!“

Derby, das: Sportliches Spiel von besonderem Interesse, besonders zwischen Mannschaften aus der gleichen Region. So definiert es der Duden. Am Samstag ist es wieder so weit, um 19.30 Uhr empfängt der TuS in der Merkur-Arena Nachbar GWD Minden. Nicht wenige nennen es die Mutter aller Handball-Derbys.

Es ist das 73. Aufeinandertreffen in der 1. oder 2. Bundesliga sowie im DHB-Pokal – sei es als Nettelstedt gegen Dankersen oder Lübbecke gegen Minden. Die Bilanz ist aus Sicht des TuS ausbaufähig. Er gewann 27 Mal, der Rivale 35 Mal, 10 Spiele endeten Unentschieden. In der vergangenen Saison siegte der TuS im DHB-Pokal mit 28:24 und im Heimspiel nach einem 10:17-Rückstand mit 31:28, GWD setzte sich im Rückspiel 31:25 durch.

Der TuS will die kleine Euphorie nach dem ersten Heimsieg gegen Bayer Dormagen nutzen, GWD macht sich mit der Empfehlung des 38:33 gegen den HSC Coburg auf die 25 Kilometer kurze Anreise. Besonders motivieren muss Trainer Piotr Przybecki seine Mannschaft nicht: „Es gibt nichts Besseres als solche Spiele. Dafür lebt man als Sportler! Der Sieg gegen Dormagen war ein erster kleiner Schritt, jetzt wollen wir den nächsten machen.“ Eine Rückkehr von Linksaußen Tom Skroblien (krank) gilt als unwahrscheinlich, dafür wird Patrik Blazicko wieder auf der Bank sitzen.

An der Abendkasse werden am Spieltag noch Stehplatzkarten verkauft, außerdem gibt es noch wenige Sitzplätze. Das Derby wird außerdem frei auf dem YouTube-Kanal von DYN übertragen.

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